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Dienstag, 16. Juli 2024

Marken schöpfen das Potenzial von Video-Content im Web nicht aus

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fischerAppelt und appino Bewegtbildstudie VIDEO CONTENT MARKETING

(Foto: fischerAppelt)

Für den Bereich Content Marketing, Social Media und den mobilem Medienkonsum dienen Bewegtbildformate immer häufiger als „Schlüssel“ zur Aufmerksamkeit. Eine Untersuchung von fischerAppelt und appinio zeigt, dass 97 Prozent der Befragten sich täglich Videos online anschauen, jedoch nur 20 Prozent der Befragten auch Online-Videos von Marken konsumieren.

Folglich steht die Frage im Raum, wie muss Video Content Marketing ausgerichtet werden, um relevant zu sein?

Der Vergleich von Marken- und Bewegtbildkonsum im Web zeigt laut fischerAppelt eine klare Diskrepanz zwischen der generellen Nutzung von Videos und der Nutzung von Branded Videos: 49 Prozent der untersuchten Zielgruppe schauen nie oder nur selten Online-Videos von Marken. Mehrwert statt zu plakative Markenbotschaften.

Auf die Frage nach den Beweggründen für den Videokonsum nennen 75 Prozent den Unterhaltungsfaktor, 65 Prozent die Erklärfunktion von Bewegtbild. Videos müssen dem User einen klaren Mehrwert bieten und ihn emotional bewegen. Nur dann können sie auch aus Markensicht funktionieren. Neben relevanten Inhalten ist die Auseinandersetzung mit der eigentlichen Zielgruppe essentiell. Die Studie zeigt, dass Video-Content aktuell besser innerhalb männlicher Zielgruppen funktioniert. Frauen fühlen sich dagegen nur selten angesprochen. Sie sind deutlich resistenter, nur 23 Prozent der befragten Frauen geben an, sehr häufig Online-Videos zu konsumieren. Für Brands mit weiblicher Zielgruppe sind soziale Netzwerke der richtige Kanal. Wie mehr als die Hälfte aller Befragten (56 Prozent) verlassen sich Frauen in Sachen Video-Content auf Empfehlungen von Freunden.

Serielle Formate statt klassische Werbespots

Online müssen sich Videos in anderen Formen als dem klassischen Werbespot manifestieren. Insbesondere Serien (42 Prozent) und Tutorials (44 Prozent) sind gefragt – diese Zahlen geben Aufschluss über das enorme Potenzial, das in einzelnen Genres für Marken liegt. Dies gilt vor allem dann, wenn es die Marken verstehen, sich bei Branding und Marketingbotschaften zurückzunehmen und stattdessen den zum Format passenden Inhalt in den Vordergrund stellen.

„Das richtige Content-Format zur richtigen Zeit im richtigen Kanal ist die Voraussetzung für digitale Reichweite. Marken müssen sich daher vermehrt mit den digitalen Sehgewohnheiten ihrer Zuschauer beschäftigen, denn nur so kann aus einem View auch nachhaltige Zuschauerbindung werden”, sagt Mirco Völker, CEO fischerAppelt, play.


Für die repräsentative Studie VIDEO CONTENT MARKETING von der Agenturgruppe fischerAppelt und appinio, dem Institut für digitale Marktforschung, wurden mehr als 1.000 Frauen und Männer im Alter von 16 bis 50 Jahren zu ihren Vorlieben beim Konsum von Bewegtbild-Content befragt.


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(bmw) 20.10.2016


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