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Dienstag, 16. Juli 2024

MOBIL wagt Zeitensprung


Die Kundenzeitschrift der Deutschen Bahn AG, Berlin, MOBIL erscheint mit der April-Ausgabe (ET: 25. März 2011) komplett überarbeitet. Der betreuende Corporate Publishing-Verlag G+J Corporate Editors, Hamburg, hat das alte Prinzip des Heftes vollständig aufgelöst und vier neue Ressorts eingeführt. Zusätzliche Designelemente und eine veränderte Bildsprache sorgen für einen deutlich moderneren Auftritt.

„Die neue MOBIL steht unter dem Motto ‚Wir lieben Deutschland'", erklärt Chefredakteur Jan Spielhagen das Heftkonzept. „Bei der Überarbeitung des Magazins haben wir eine Standortanalyse für Deutschland gemacht und festgestellt, dass es selten eine Zeit gegeben hat, in der es so cool war, in Deutschland zu leben. Die Deutschen mögen ihr Land mehr denn je, und genau das soll die neue MOBIL ausstrahlen."

Im vergangenen Oktober hat die Bahn den Etat für MOBIL neu ausgeschrieben. G+J Corporate Editors, die das Magazin von Anbeginn betreut, hat dazu einen neuen Entwurf vorgelegt und den Zuschlag dafür erhalten.

Foto: MOBIL-Chefredakteur Jan Spielhagen

Insgesamt ist MOBIL spielerischer geworden. Die Einteilung in sechs konventionelle Ressorts (Leute, Reise, Bahn, Business, Welt, Szene) wurde zugunsten vier neuer Rubriken aufgegeben: Was kommt, Was verbindet, Was bleibt, Was berührt – eine völlige Neuinterpretation der alten Untergliederung. „Die Welt unserer Leser verändert sich ständig", sagt Spielhagen. „Und diesen Veränderungen muss ein Magazin wie MOBIL Rechnung tragen, in dem es sich immer wieder erneuert.

Deshalb haben wir diesen Relaunch gemacht." Am gelernten Coverkonzept wird allerdings festgehalten: Weiterhin ist ein Close-up-Motiv eines nationalen oder internationalen Prominenten als Titelbild zu sehen. Allerdings wurde der rote Balken hinter dem Logo entfernt, was mehr gestalterische Möglichkeiten zulässt.

Spielerischer Umgang mit Themen

Als neue gestalterische Elemente wurden Marginalienspalten und kleine Icons eingeführt, die sich durch das gesamte Heft ziehen. Mit der hinzugewonnenen, zweiten optischen Ebene wirkt das Layout deutlich aufgelockert.

Alle Ressorts beginnen nach dem Buchdeckelprinzip auf der rechten Seite, und sie enden mit einer Tipps- und Termin-Seite. Mit den Themen wird insgesamt humorvoller umgegangen. Es wurde sozusagen ein neues Augenzwinkern ins Heft geholt.

Bereits das Inhaltsverzeichnis zeichnet sich durch größere Lebendigkeit und Farbigkeit aus, da sämtliche Bilder auf die linke Seite gewandert sind. Das einleitende Ressort Was kommt. Darauf freuen wir uns im… zieht sich durch alle Monate. Dort werden leicht zugängliche und emotionale Themen gesetzt, die Deutschland in dem jeweiligen Monat bewegen, zum Beispiel der beginnende Frühling, Badeseen im Sommer oder Oktoberfest im Herbst.

 

Unter Was verbindet. Dahin bringt uns die Bahn sind die ehemaligen Ressorts Bahn und Reise zusammengefasst. Bei Was bleibt. Das sollten wir wissen werden Businessthemen behandelt; gleichzeitig rückt das Thema Nachhaltigkeit stärker in den Fokus. Was berührt. Das begeistert unsere Sinne beschäftigt sich mit Themen aus den Bereichen Kultur und Unterhaltung.

GEOLINO liefert Kinderseiten für MOBILINO

„MOBIL muss die Bedürfnisse ganz unterschiedlicher  Zielgruppen bedienen", erläutert Spielhagen die Besonderheit des Titels. „Das Magazin ist für Junge und Alte gemacht, für Menschen mit hohem und niedrigem Bildungsniveau, für Leser jeglicher Einkommensklasse." Mit dem neu eingeführten Kinderteil MOBILINO werden jetzt auch die jüngsten Leser bedient. Die Redaktion der G+J-Kinderzeitschrift GEOLINO erstellt künftig vier eigenständige Seiten pro Ausgabe. Diese enthalten dann auch spezifische Bahninhalte: So erfährt man, was ein Lokführer eigentlich so macht.

Ebenfalls neu ist der Heftausstieg: Auf der letzten Seite werden unter dem Motto „Mitgebracht aus“ liebenswerte, handgemachte Produkte aus Deutschland vorgestellt, in der April-Ausgabe beispielsweise ein Kissen in Form des Lübecker Holstentors.

Auch der Romanvorabdruck, ein fester Bestandteil von MOBIL, wurde umgestaltet. Bislang gab es für den Heftteil kein einheitliches Konzept. Nun hat er ein eigenes Markenzeichen aus großen, illustrierten Buchstaben bekommen.
Stärker zur Geltung kommen künftig zudem die Verkaufsangebote der Bahn: So sind die Seiten für Bordgastronomie und Bahn-Shop, die bisher nicht besonders ansprechend wirkten, auffallender, selbstbewusster und lauter gestaltet. Platz finden nun auch interessante Zahlen über die Bahn, beispielsweise zum Passagieraufkommen usw.

Unter den Top 10 der Anzeigenvermarktung

MOBIL ist in allen Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn sowie in größeren DB Reisezentren und Lounges erhältlich. Die Auflage beträgt 500.000 Exemplare, die Reichweite liegt laut MA bei 1,3 Millionen Lesern, die durchschnittlich 42 Minuten mit dem Heft verbringen. Bei G+J Corporate Editors arbeitet ein 12-köpfiges Team an dem Magazin. MOBIL ist laut Spielhagen in der Anzeigenvermarktung eines der erfolgreichsten Hefte von Gruner + Jahr. Nach Titeln wie STERN, GEO und BRIGITTE belegt das Magazin den 10. Platz. Besonders gut funktionieren dabei Responseanzeigen, also Reisebuchungen oder Weinbestellungen, die auf Anzeigen hin erfolgen

Weitere Informationen in NEW BUSINESS Nr. 12 vom 21. März 2011

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(mm) 21.03.2011

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