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Dienstag, 16. Juli 2024

Florian Schunck erhält Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie 2012


Florian Schunck ist mit dem Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie 2012 ausgezeichnet worden.

© Florian Schunck

Der aus Darmstadt stammende Fotograf hat in seiner Arbeit „Skias“ (altgriechischer Begriff für Schatten) Sperrmüll und Alltagsgegenstände so zusammengestellt, dass deren Schatten wie die Umrisse von Heiligenfiguren wirken.

Die Jury bezeichnete seine Bilder als „eine starke konzeptionelle Arbeit, die vielschichtige Interpretationsmöglichkeiten von der Rezeption von Wirklichkeit bis zur kritischen Hinterfragung von Ikonenanbetung“ eröffne. Der Merck-Preis, den das Darmstädter Pharma- und Chemieunternehmen nun zum vierten Mal vergibt, ist mit 5.000 Euro dotiert.

© Florian Schunck

Die sechsköpfige Jury der Darmstädter Tage der Fotografie sichtete insgesamt rund 320 Exponate, die nationale und internationale Fotokünstler zum Thema „Bildspuren – Unruhige Gegenwarten“ eingereicht hatten. Davon wurden 37 Arbeiten für das Rahmenprogramm der Fototage ausgewählt. Für den Merck-Preis nominiert waren neben Schunck, Jahrgang 1988, auch die beiden Fotokünstler Walter Ebenhofer aus Steyr/ Österreich und Nathalie Grenzhäuser aus Berlin. „Bereits die Nominierung für den Preis kann als eine Auszeichnung für die Besonderheit der Arbeit gesehen werden“, heißt es in einer Mitteilung der Juroren.

Die Darmstädter Fototage, die nun zum siebten Mal stattfinden, zählen inzwischen zu den wichtigsten deutschen Fotofestivals.

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(bmw) 25.04.2012

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