Burda Creative Group legt GEORG FISCHER NACHHALTIGKEITSBERICHT 2011 vor

Das Schweizer Industrieunternehmen Georg Fischer, Schaffhausen, hat seinen Bericht zur Nachhaltigkeit 2011 mit dem Titel „Adding Quality to People’s Lives“ vorgelegt.

Der 72 Seiten umfassende Bericht gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung von Georg Fischer und veranschaulicht die Leistungen seiner drei Unternehmensgruppen zum Thema Nachhaltigkeit. Die Realisation des Nachhaltigkeitsberichts verantwortet die Münchner Burda Creative Group.

Im aufwendig produzierten Magazinteil wird anhand konkreter Projekte gezeigt, wie das Unternehmen Verantwortung wahrnimmt und aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitwirkt. So führt zum Beispiel eine Reportage vor die Tore Berlins zur Technischen Hochschule Wildau. Professor Dr. Franz Xaver Wildenauer, Dozent für Biosystemtechnik, hat dort mit seinen Studenten ein beeindruckendes Konstrukt aus Spezialrohren von Georg Fischer (GF) auf die Beine gestellt. In den Röhren blubbert eine neongrüne Flüssigkeit. „Wir züchten Mikroalgen, die klimaschädliches CO2 aufnehmen und sich zu Biodiesel und Biogas weiterverarbeiten lassen“, erklärt Prof. Wildenauer. Der Einsatz der extrem dünnen und lichtdurchlässigen PVC-Leitungen von GF eröffnet der Forschung am Rohstoff der Zukunft realistische Perspektiven.

„Dieses Projekt zeigt exemplarisch, wie Wissenschaft und Industrie gemeinsam nach-haltige Lösungen auf den Weg bringen können“, sagt Beat Römer, Leiter Externe Kommunikation der Georg Fischer AG. „Solche anschaulichen Geschichten machen unser ökologisches und gesellschaftliches Engagement erst erlebbar.“ Entsprechend bietet der Magazinteil einen umfassenden Überblick über die Nachhaltigkeitsaktivitäten des Schweizer Konzerns. Reportagen, Infografiken, Experteninterviews sowie QR-Codes – die auf eigens produzierte Videos und Informationen verlinken – lassen den Leser in die komplexe Materie eintauchen. Die Themenauswahl soll dabei auch der globalen Präsenz Georg Fischers Rechnung tragen und reicht von Geothermieprojekten in China über Bionik-Leichtbau für die deutsche Autoindustrie bis hin zu innovativer Oberflächenbehandlung mit Lasertechnologie in den USA.

Dem Magazinteil folgt ein umfassender Performanceteil, der die Fortschritte bei der Verwirklichung der Nachhaltigkeitsziele dokumentiert. Zahlreiche Visualisierungselemente wie Grafiken, Organigramme und Charts sollen das Verständnis erleichtern.

„In Bezug auf unsere nachhaltige Entwicklung handeln wir mit voller Transparenz“, sagt Yves Serra, CEO von Georg Fischer. „Mit unseren Produkten unterstützen wir die Nachhaltigkeits-Bestrebungen unserer Kunden. Deshalb möchten wir mit gutem Beispiel voran gehen.“

Die Produkte und Dienstleistungen von GF Piping Systems basieren darauf, den Kunden bei der Wasseraufbereitung zu helfen, sowie Wasserverluste und Verunreinigungen zu vermeiden. GF Automotive trägt zur Gewichtsreduktion von Fahrzeugen und damit zur Reduktion von Emissionen bei. Lasermaschinen von GF AgieCharmilles können Chemikalien ersetzen. Georg Fischer wendet nach eigenen Angaben diese Nachhaltigkeitsgrundsätze auch auf die eigenen Standorte an. Die Mitarbeiter werden geschult, um gemeinsam die entsprechenden Herausforderungen zu meistern.

Georg Fischer veröffentlicht die Nachhaltigkeitskennzahlen jährlich und alle zwei Jahre in Form eines umfassenden Berichts. Der Nachhaltigkeitsbericht wurde extern validiert und entspricht der Anwendungsebene B+ der Global Reporting Initiative (GRI).

Burda Creative Group ist bereits seit mehreren Jahren für Georg Fischer tätig und verantwortet die internationale Mitarbeiterzeitung des Konzerns.

Georg Fischer ist fokussiert auf die drei Kerngeschäfte GF Piping Systems, GF Automotive und GF AgieCharmilles. Das 1802 gegründete Industrieunternehmen hat seinen Hauptsitz in der Schweiz und führt in 30 Ländern 130 Gesellschaften, davon 50 Produktionsstätten. Die rund 14.000 Mitarbeitenden erwirtschafteten im Jahr 2011 einen Umsatz von 3,6 Milliarden Schweizer Franken.