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Dienstag, 16. Juli 2024

Print-Kundenmagazine sind durch kein anderes Medium ersetzbar!


Gastkommentar von Uwe H. Burghardt, Pressesprecher EnergieAgentur.NRW, Düsseldorf

Gut geplante und professionell umgesetzte Kundenmagazine können die Kundenbindung durch Glaubwürdigkeit und Nutzwert entscheidend steigern. Dafür müssen Unternehmen ein integriertes Kommunikationskonzept verfolgen und offensive Eigenwerbung durch innovative Nutzerkommunikation ersetzen.

Der Markt für gedruckte Kundenpublikationen boomt nach wie vor und ein Ende ist nicht in Sicht. Bei sinkender Kundentreue, erklärungsintensiven Produkten, härtestem Wettbewerb (Beispiele: Telekommunikation, Energieversorgung, Versicherungen, Automobile…usw.) und sinkendem Service-Image tritt die früher übliche Marken- und Händlertreue oder der menschliche Faktor der persönlichen Bekanntheit immer mehr in den Hintergrund. Was heute überzeugt, ist der besonders günstige Preis und die rasche Verfügbarkeit oder ein herausragender Service, der dann auch einen höheren Preis ausgleicht.

Das Kundenmagazin kann solch ein Servicefaktor sein, darf dann aber nur ein Ziel haben: Lesernutzen! Es bedarf also eines intern genau abgestimmten Konzeptes für die strategische Kommunikation, sowohl nach innen wie nach außen. Bei mittlerweile über 3.500 Publikationen, von denen nur etwa jede zehnte IVW-geprüft ist, stellt sich zwangsläufig die Frage nach diesem Konzept.

Lesernutzen führt zur Kundenbindung

Sinn macht das Kundenmagazin nur dann, wenn ein bestimmtes Ziel wie eine Imagesteigerung oder eine Produktvermarktung angestrebt wird und dessen erfolgreiche Umsetzung auch regelmäßig überprüft wird. Letzteres ist der absolute strategische Vorteil, den alle Kundenmagazine gegenüber allen anderen Publikationen oder technischen Medien (Internet; Intranet; Mails) haben. Regelmäßige Leserbefragungen, Preisausschreiben mit Wissensfragen aus dem Inhalt des Magazins, Leser-Workshops oder vielfältige exklusive Angebote, bei denen das Abfrageinteresse marketingtechnisch nachgehalten wird; alles optimale Möglichkeiten, das Leserinteresse aktuell zu überprüfen und die strategische Kommunikation danach auszurichten.

Der Wirkungsgrad von Kundenmagazinen kann also messbar höher sein als klassische oder technische Marketingmaßnahmen. Das ist der Fall, wenn sie lesernah produziert werden und im Direktvertrieb oder am Point of Sale ihre Leser erreichen und dabei Unterhaltung und Information, direkten Nutzwert und Responsemöglichkeiten geschickt miteinander verbinden. Sie erreichen ihre Zielgruppen direkt, erzeugen Aufmerksamkeit und Glaubwürdigkeit und können, in der richtigen Dosierung, entscheidend zum Image oder sogar zum Kaufentscheid beitragen. Das gilt nicht nur für klassische Produkt- oder Image-Informationen, sondern kann auch in der Selbstdarstellung von Initiativen oder Institutionen, Verbänden oder Behörden zu einer wesentlich erhöhten positiven Wahrnehmung durch die Leser führen.

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(bmw) 14.06.2007

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