corps präsentiert in eigner Sache ETEPETETE

Außen blau, innen bunt und ein bisschen etepetete, so präsentiert sich „das etwas andere Magazin von corps und Co“, das der Düsseldorfer Corporate Publishing-Verlag aus dem Hause Handelsblatt zum Jahresbeginn herausgebracht hat.

„Nach mehr als 14 Jahren im Geschäft und rund 1.000 produzierten Magazinen im Auftrag von Kunden war es höchste Zeit für etwas Eigenes“, sagt Wilfried Lülsdorf, Chefredakteur von corps und Herausgeber von ETEPETETE.

Das Ergebnis zeigt auf 48 Seiten ebenso unterhaltsam wie eindrucksvoll, welche journalistischen und grafischen Spielarten entstehen können, wenn sich das corps-Team – Redakteure, Grafiker, Fotografen – völlig frei von Sprachregelungen und Corporate-Identity-Vorgaben entfalten kann. Zumindest fast. Denn eins haben alle Inhalte doch gemeinsam: Sie handeln von der Liebe zum Rheinland, von seinen Bewohnern und Bräuchen. „Das ist das Thema, das alle bei corps prägt, bewegt und inspiriert“, sagt Lülsdorf. „Wir wollten, dass das Magazin schon bei der Produktion so viel Spaß macht, dass man es später beim Lesen förmlich spüren kann.“

So erfahren die Leser im Interview mit dem Kabarettisten und Komponisten Konrad Beikircher „wat ne Rhinländer zom Rhingländer mäht“ – vorausgesetzt, sie verstehen Kölsch. Oder doch lieber Alt? Über diese Frage, die so alt ist wie die Rivalität von Köln und Düsseldorf, streiten sich zwei altgediente Köbes. Michael Becker, Intendant der Düsseldorfer Tonhalle, spricht im Porträt über die erfolgreiche Verjüngungskur des klassischen Konzernhauses und Sternekoch Jean-Claude Bourgueil verrät, wie der perfekte Sauerbraten gelingt.

Ungewöhnliche Perspektiven, außergewöhnliche Fotografie, ein überraschendes Layout – so verschickt corps sein erstes eigenes Kundenmagazin an alle Kunden, Partner und Freunde. Die dazugehörige Tablet-Ausgabe kann kostenlos im App-Store und bei Google Play heruntergeladen werden.

„Das ist nicht nur unser Dankeschön für die Zusammenarbeit“, sagt corps-Geschäftsführer Holger Löwe, „sondern gleichzeitig eine Ideensammlung und Empfehlung in eigener Sache.“ An der zweiten Ausgabe wird bereits gearbeitet.