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Dienstag, 16. Juli 2024

Karstadt startet Instore-TV


Die Warenhauskette Karstadt, Essen, startet mit einem unternehmenseigenen Fernsehprogramm. Nach einem erfolgreichen Test in ihren Düsseldorfer Filialen installiert jetzt das Unternehmen Instore-TV noch zum Weihnachtsgeschäft in mehreren Dutzend Warenhäusern.

Bis zum Sommer 2008 soll eine bundesweite Einführung erfolgen, um nach Unternehmensangaben mehr als eine Million Menschen täglich zu erreichen. Das Ziel ist, die Kundenfrequenz in den Warenhäusern zu erhöhen, die Verweildauer auf angenehme Art und Weise zu verlängern sowie die Kunden abteilungs-übergreifend durch die Karstadt Warenwelt zu führen. Karstadt Warenhaus-Chef Peter Wolf: „Wir zeigen mit diesem Projekt einmal mehr, dass unsere Neuausrichtung der Karstadt Warenhäuser zu einem modernen Marktplatz von den Kunden nachhaltig positiv wahrgenommen wird und die monatlich wechselnden Themenwelten messbare Verkaufsimpulse setzen. In Verbindung mit vielen anderen Maßnahmen trägt Instore TV dazu bei, dass sich die Kundenfrequenz und Aufenthaltsdauer kontinuierlich erhöhen und Karstadt weiter Marktanteile gewinnen wird.“

Das 'Karstadt Instore TV' soll mit einem Mix aus Information, Infotainment und Werbung die Konsumenten künftig beim Einkaufsbummel begleiten. Der Werbetreibende, der seine Botschaften nun direkt am Point of Sale mit dem Produkt verknüpfen kann und dadurch die Möglichkeit den Kunden direkt während ihrer Kaufentscheidung zu erreichen. Informationen zu erklärungsbedürftigen Produkten wie Outdoor-Kleidung und ihren Funktionen sollen zu einem intensiven Dialog mit Kunden beitragen.

Monatlich sollen wechselnde Themeninszenierungen abteilungsgenau gesteuert werden. Dazu gehören auch Verweise auf passende Produkte aus themenverwandten Abteilungen: Kunden, die sich für asiatisches Kücheninventar interessieren, erhalten zum Beispiel Informationen über passende Lifestyle-Artikel.

Die Monitore werden an den Zentralkassen oder im Restaurant installiert und sollen durch ihr kurzweiliges Infotainment auch die gegebenenfalls anfallenden Wartezeiten überbrücken. Bis zu 45 Bildschirme pro Haus sollen durch die Produkt- und Themenwelten leiten. Eine bereits im Schaufenster integrierte Video-Wall soll potenzielle Käufer in die Warenhäuser führen. TV-Säulen, die gleichzeitig als Abverkaufsdisplays dienen, so genannte Landmarks, wirken unter anderem in der Beautyabteilung als aufmerksamkeitsstarker Blickfänger. Nach Unternehmensangaben ist die Resonanz von Partnern und Lieferanten auf diese zusätzlichen Botschaften äußerst positiv.

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(bmw) 12.09.2007

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