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Dienstag, 16. Juli 2024

SFB der Universität Freiburg launcht Web-Journal

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Die erste Ausgabe des Web-Journals MUßE. EIN MAGAZIN ist gestartet. Das Thema hat Konjunktur – und mit ihrem Journal will die Redaktion einen Beitrag dazu leisten, die Brücke zwischen der Forschung und der breiten Öffentlichkeit zu schlagen.

Initiatoren und Herausgeber sind die Promovierenden und Postdocs im Sonderforschungsbereich (SFB) 1015 „Muße. Konzepte, Räume, Figuren“ der Universität Freiburg.

MUßE. EIN MAGAZIN soll ein bis zwei Mal jährlich erscheinen. Es wird jeweils zu einem anderen Schwerpunktthema wesentliche Aspekte aus der Forschung und der gesellschaftlichen Debatte zum Thema „Muße“ behandeln. Im Vordergrund stehen feuilletonistische und journalistische Formen wie Interviews, Berichte, Essays oder Rezensionen zu Filmen, Büchern und Musik. Ein Glossar erklärt zentrale Begriffe der Muße-Forschung, eine weitere Rubrik stellt „Mußeorte“ vor. Darüber hinaus wird jede Ausgabe ein bis zwei wissenschaftliche Fachartikel beinhalten. Die meisten Autoren sind Mitglieder im SFB, Gastbeiträge von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Gesellschaft kommen hinzu.

Die erste Ausgabe des Magazins hat das Schwerpunktthema „Mußeorte“. Sie greift damit einen wesentlichen Aspekt des SFB auf: die Frage, in welchen Räumen Menschen Muße erleben. Die Beiträge behandeln unter anderem den Müßiggang im deutschen Lazarett während des Ersten Weltkriegs, das Café Zifferblatt in Moskau als Mußeort sowie ein Gespräch über den Schreibaschram, „einen Ort der Muße für Pausengestörte und Schreibkurbedürftige“. Zudem erklärt ein Fachartikel, welche verschiedenen Aspekte der Begriff „Muße“ beinhaltet und was ihre räumliche Dimension ausmacht. Die nächste Ausgabe wird sich dem Thema „Nichtstun, Faulheit, Müßiggang“ widmen und voraussichtlich im Herbst 2015 erscheinen.

Der SFB untersucht Kulturgeschichten der Muße, die in Projekten der Philosophie, Soziologie, Psychologie und Ethnologie unmittelbar in die Erforschung der Gegenwart einmünden. Muße zeichnet sich vor allem durch die Abwesenheit von Pflichten und Zwängen aus: Sie ist frei von jeder Verwertungslogik – und schafft damit den Freiraum, um kreativ zu sein. Ziel des SFB ist, aus der Universität heraus gesellschaftliche Freiräume neu zu eröffnen und an der Gestaltung des vielfältigen Wandels der globalen Wissensgesellschaft mitzuwirken.


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(bmw) 16.02.2015


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