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Dienstag, 16. Juli 2024

CP-Monitor-Umfrage: Marktentwicklung und Trends in 2008

Der Corporate Publishing-Markt gehört mit zweistelligen Wachstumszahlen zu einem der dynamischsten Medienmärkte – und wird immer vielfältiger. Die Herausforderung seitens der CP-Dienstleister besteht nicht mehr nur in der Produktion eines Kundenmagazins, sondern umfasst die Beherrschung der gesamten Medien-Klaviatur. Die zunehmende Medienvielfalt sowie das gekonnte Zusammenspiel der Disziplinen wird in nächster Zukunft die Branche prägen.

Wie sieht die aktuelle Entwicklung in diesem Markt aus und wohin geht der Trend in 2008. CP-Monitor fragte CP-Dienstleister:

1. Wie ist aus Ihrer Sicht das Corporate Publishing-Jahr 2007 verlaufen? (Nachfrage, Ausschreibungen, Anzeigenumsätze etc.)
2. Welche Trends sehen Sie für das nächste Jahr? (Anm: z.B. Web 2.0, E-Journals, Neuromarketing, Internet-TV, Globalisierungs- und Qualitätsjournalismusdebatte)
3. Wie beurteilen Sie die Pitch-Kultur im Corporate Publishing-Bereich. Was würden Sie sich von den Unternehmen wünschen?
4. Worüber haben Sie sich 2007 geärgert und gefreut?
5. Welcher Launch eines Kundenmagazins hat Sie beeindruckt/bzw. überrascht?
6. Wer ist der CP-Shootingstar in 2007?

 

Holger Löwe, Geschäftsführer corps. Corporate Services, Düsseldorf:

Zu 1: Aus Sicht eines corps.-CPlers ist das Jahr sehr gut verlaufen. Wir haben einige namhafte Pitches gewonnen, wie zum Beispiel das Deutsche Rote Kreuz, die Weberbank, Buhl Data und IKK Nordrhein.

Zu 2: Im nächsten Jahr sehe ich nach wie vor einen ungebrochenen Trend für Print. Allen Unkenrufen zum Trotz setzen unsere Kunden immer zuerst auf das ‚Pferd’ Print und erst an zweiter Stelle kommt Online oder in Kombination mit Web 2.0, E-Journals, Internet-TV etc. an stellt jedoch im Printbereich zunehmend fest, dass eine Diversifizierung in Richtung Regionalisierung oder in Zielgruppen immer wichtiger wird. Print ist für uns nicht nur ein Umsatzbringer, sondern auch der wichtigste Part.

Zu 3: Ich wünsche mir, dass die Unternehmen sich der Mühe unterziehen sollten, eine Vorauswahl zu treffen. Und sich bei dem Pitch auf drei bis vier Teilnehmer beschränken. Leider machen sich die Unternehmen zu wenig Gedanken darüber, was sie für eine Maschinerie in Gang setzen, wenn sie zum Pitch aufrufen. – Und on the top wäre natürlich ein Pitch-Honorar!


Dr. Kai Laakmann, Geschäftsführer Hoffmann und Campe Corporate Publishing, Hamburg:

Zu 1:  Ganz positiv. Wir haben neue Kunden gewonnen. Die Zusammenarbeit mit den bestehenden Kunden konnte vielfach weiter ausgebaut werden. Darüber hinaus gibt es Planungen, die sich hoffentlich im kommenden Jahr realisieren lassen werden. Was die Anzeigenumsätze betrifft, sind wir sehr zufrieden, arbeiten jedoch jedes Jahr wieder daran, die Ergebnisse weiter zu verbessern.

Zu 2: Sicherlich bieten die Themen Internet und Mobile Marketing noch jede Menge Möglichkeiten, die auch im Corporate Publishing von Interesse sein werden. Auch schreitet die Internationalisierung von CP-Titeln immer weiter voran. Ebenfalls entwickeln sich die Printtitel immer weiter: Inhaltlich, gestalterisch und herstellerisch gibt es die Qualität betreffend immer neue Herausforderungen, die angenommen und umgesetzt werden.

Zu 3: Die lässt zum Teil etwas zu wünschen übrig. Aber die angefragten Dienstleister können ja immer noch selbst entscheiden, ob sie teilnehmen wollen oder nicht. Von den Unternehmen, die pitschen lassen, wünscht man sich detaillierte Briefings und konkrete Rückmeldungen.

Zu 4: Gefreut haben wir uns über die Bestätigungen unserer Arbeit, die wir von Kundenseite erfahren haben, und über die zahlreichen nationalen und internationalen Auszeichnungen. - Und ärgern lassen wir uns nicht.

Zu 5: Natürlich sind die eigenen Kinder die schönsten. So finde ich unser Magazin für Gaggenau am beeindruckendsten. Oder unser Buch für die HSH Nordbank. Oder. Oder.

Zu 6: ‚Shootingstar’ ist ein großer Titel. Ich wüsste spontan nicht, wer oder was sich dieses Krönchen aufziehen dürfte.

 

Guido Klinker, Leitung Corporate Publishing medienfabrik Gütersloh:

Zu 1: Auffällig ist die gestiegene Zahl an Pitches um bestehende Medien in diesem Jahr. Dies spricht für einen etablierten Markt und das Bestreben vieler Unternehmen, ihre CP-Medien weiter zu optimieren. Die Anzeigenumsätze haben sich erfreulicherweise wiederum positiv entwickelt.

Zu 2: Nachdem 2007 das Thema digitale Medien im CP forciert wurde, es sich dabei jedoch noch um sehr viel Eigenmarketing der CP-Branche sowie mancher Agenturen gehandelt hat, wird man 2008 sehen, wie die digitalen Tools wirklich angenommen werden. Und das sowohl von Unternehmens- als auch von Konsumentenseite. Dabei werden vor allem E-Magazine sowie Podcasts im Fokus stehen. Bei positiver Entwicklung könnte das E-Magazin seinen schon dieses Jahr aufkeimenden Trendstatus festigen.

Durch den ‚BCP Award 2008’, bei dem das Thema ‚Internationalität’ im Vordergrund stehen soll, wird sicherlich auch die Ausweitung auf den europäischen CP-Markt thematisiert.

Ein wirklicher Trend jedoch könnte ab der zweiten Jahreshälfte 2008 das Thema ‚Mobile-Content’ werden. Durch Verbreitung des iPhone und vor allem weiterer Konkurrenzmodelle entwickelt sich die Internetfähigkeit der Endgeräte zunehmend. Entsprechend wird sich hier sehr schnell ein spannender Markt für Corporate Publisher ergeben.

Zu 3: Im vergangenen Jahr standen Versteigerungen im Fokus. In diesem Jahr wurde sich wieder auf ernsthafte Pitches konzentriert – so kann es weitergehen.

Zu 4: Geärgert hat mich die gestiegene Zahl an Multimedia-Agenturen, die glauben nun auch Content verkaufen zu können. Gefreut hat mich, dass sie sich damit nicht durchsetzen konnten.

Zu 5: ‚Beeindruckt’ hat uns der Launch von ‚Rich’ ebenso wie die umgehende Einstellung des Magazins.

Zu 6:  Im vergangenen Jahr fragten Sie: Wer wird es 2007? Damals habe ich geantwortet: Ein Unternehmen, das bislang komplett auf CP verzichtet hat und 2007 die Rolle rückwärts antritt mit dem Ergebnis, dass mit den neuen CP-Medien alle kommunikativen Ziele übertroffen werden. Rückblickend muss ich sagen, diesen Shootingstar gibt es nicht.

 

Peter Haenchen, Geschäftsführer G+J Corporate Media, Hamburg.

Zu 1: Wir ziehen eine sehr positive Bilanz. Mit Bestandskunden wurden Portfolioerweiterungen sowohl im Print als auch im Bereich Web 2.0 umgesetzt oder vorbereitet. Neue Kunden konnten gewonnen werden. Im Bereich der Refinanzierung gab es auch in diesem Jahr wieder Zuwächse bei den Magazinen der Deutschen Lufthansa und der Deutschen Bahn. Unsere Magazine erzielten nationale und internationale Anerkennung durch verschiedene Auszeichnungen.

Zu 2: Auch im nächsten Jahr werden digitale Medien weiterhin stark im Fokus stehen. Das gilt gleichermaßen für zielgruppenadäquate multimediale Ergänzungen zu Printtiteln, sowie für eigenständige digitale Medien. Aber auch im Printbereich sehen wir bei vielen unserer Kunden einen Trend, CP-Medien noch zielgruppenspezifischer einzusetzen und dazu vorhandene Titel zu Medienfamilien auszubauen. Außerdem ist bei unseren internationalen Kunden die länderübergreifende Realisation von CP-Aktivitäten ein immer wichtiger werdendes Thema.

Zu 3: Obwohl die meisten Pitches fair und respektvoll laufen, gibt es doch auch immer wieder unbefriedigende Situationen. Aussagekräftige Briefings, geklärte Etats,  angemessene Präsentationsbedingungen, eine maßvolle Zahl der Pitch-Teilnehmer und Entscheidungen innerhalb eines akzeptablen Zeitraums stehen deshalb auf unserer Wunschliste an die Unternehmen.

Zu 4: Besonders gefreut hat uns – neben verschiedenen nationalen und internationalen Auszeichnungen für unsere Objekte –  dass ‚you and me’, das Mitarbeitermagazin, das wir für die Deutsche Telekom gestalten, im vergangenen Monat als bestes europäisches Mitarbeitermagazin mit dem 'FEIEA Grand Prix' geehrt wurde und damit das innovative und sehr offene Konzept des Titels Anerkennung fand.

Zu 5: Das ‚Opel Magazin’ hat es geschafft, eine nicht ganz einfache Marke kommunikativ überraschend und innovativ zu präsentieren.

Zu 6: Thomas van Laak, dem es immer wieder gelingt, besonders im Bereich der internen Kommunikation innovative Konzepte zu entwickeln, die im hohen Maße Transparenz, Glaubwürdigkeit und Dialogbereitschaft mit den Mitarbeitern ausstrahlen und die sich in der Realisierung als erfolgreiche Mitarbeitermedien etablieren.

 

Manfred Hasenbeck, Geschäftsführer BurdaYukom, München:

Zu 1: Zwei Faktoren stehen für ein hervorragendes Geschäftsjahr 2007, das BurdaYukom einen Wachstumsschub von rund 30 Prozent beschert hat. Erstens besinnen sich durch den starken Wirtschaftsaufschwung die Unternehmen auf ihre Kunden und investieren wieder kräftig in neue Printpublikationen. Zweitens führt der Boom bei Online- Medien zu interessanten Aufträgen insbesondere bei E-Journals, Micro-Sites und bei der Mobil-Kommunikation.

Zu 2: Die Trends des Jahres 2007 werden sich auch in 2008 fortsetzen. Vor allem journalistisch ausgelegte E-Journals mit einem klaren CP-Fokus werden einen weiteren Schub erleben. Hinzu kommt, dass sich die Unternehmen zunehmend ihrer Rolle als Exportweltmeister bewusst werden und sich intensiver ihren internationalen Kunden widmen. Das heißt: viele neue Medien in vielen neuen Sprachwelten.

Zu 3: Wir gehen nur noch in Pitches, die wir vorher klar analysieren und bei denen ein akzeptables Entwicklungshonorar gezahlt wird. Wer seinen Stellenwert im Markt kennt, braucht sich nicht auf Einkauf-getriebene Ausschreibungen einzulassen, bei denen es meist nur um den Preis geht.

Zu 4: Geärgert habe ich mich über einige Branchenkollegen, die bei einschlägigen Interviews oder auf Vorträgen das Thema Online-Publishing als reine Bedrohung für das Printgeschäft demonstriert haben ohne die wahren Chancen für unsere Branche zu erkennen. Wie sollen potentielle Kunden uns als künftige Dienstleister in diesem Geschäft verstehen, wenn wir diese Themen selbst nicht ernst nehmen? Gefreut habe ich mich über die wachsenden Umsätze, die wir mit E- Journal, Podcast, Vodcast, Handy & Co. in diesem Jahr eingefahren haben.

Zu 5: Überrascht hat mich kein einziges Kundenmagazin, das allein auf optischer Qualität und schönen Bildwelten basiert. Beeindruckt haben mich indes alle Konzepte, die eine Orchestrierung verschiedener Medienformen und einer Kaskadierung über verschiedene Zielgruppen hinweg einbeziehen.

Zu 6: Pia Dahlem, die es mit Ihrem CP-Wissen-Portal und einem riesigen Engagement geschafft hat, einen echten Milestone in unserer Branche zu setzen.

 

Thomas Schmitz, Geschäftsführer schmitz-komm.de Medien, Hamburg:

Zu 1: Das Jahr ist sehr gut gelaufen. Man hat den Eindruck, die Einsparwelle ist endgültig vorbei, die Unternehmen verstehen, dass weniger ausgeben auch mit weniger Außenwirkung verbunden ist. Aber trotz allem bleibt festzuhalten, dass die meisten Unternehmen immer noch die ‚Auf-Nummer-Sicher-gehen’-Strategie fahren. Sprich inhaltliche Innovationen, konzeptionelle Perlen finden nur in Ausnahmefällen statt, beziehungsweise müssen mit einer besonders großen Lupe gesucht werden.

Zu 2: Der Weg ist das Ziel. Diese ganze Trenddebatte geht mir ziemlich auf die ‚cojones’, auch weil sie in der Öffentlichkeit immer von denjenigen geführt werden, die am wenigsten Ahnung davon haben. Das Prinzip ‚Jeden Tag eine neuen Sau durchs Dorf treiben’ ist ein Rohrkrepierer und verwirrt die vielen potentiellen Auftraggeber. Ich meine, die zentrale Anforderung unserer Branchenteilnehmer liegt darin, die Skills der Auftraggeber in medialer Form so zu inszenieren, dass Mehrwert entsteht und die Marke zu leben beginnt. In diesem Kontext ist der fürchterliche Begriff des ‚Neuromarketing’ (Herr Doktor, könnten Sie den Kopf noch mal eben aufsägen, ich habe was vergessen ...) durchaus richtig und wichtig. Der Bauch entscheidet, viele verdrängen das, weil es keine nachrechenbare Erkenntnisse gab. Wir haben ja genau dieses Phänomen bereits vor drei Jahren in unserem Buch ‚Emotional Publishing’ beschrieben. Aber dieser Begriff  Neuro ...... uuuarrghhh!

Zu 3: Ich habe einen Traum, irgendwann werden Unternehmen in eigenem Interesse auf die Suche gehen nach einem Dienstleister, der zu ihnen passt, wo es primär um das gemeinsame Verständnis geht um Kompetenz, Qualität, Sympathie und Standpunkt. Das ist zwar aufwendig, aber wesentlich besser. Ich lasse doch auch keine Autokonzerne bei mir pitchen, um dann zu entscheiden welche Marke ich zukünftig fahren werde. 

Zu 4: Ich freue mich jeden Tag riesig über meine Kinder, ärgern lasse ich mich auch – wenn überhaupt – nur von meinen Kindern!

Zu 5: Es gibt schon einige gute Titel. Besonders aufgefallen ist mir aber keiner so richtig, dass ich sagen könnte ‚Jah man - thats cool!’

Zu 6: Derjenige, über den im nächsten Jahr wahrscheinlich keiner mehr redet!

 

Michael Kaschel, Geschäftsbereichsleiter Gesundheit- und Vorsorgekommunikation und Verlagsleiter wdv-Gruppe, Bad Homburg:

Zu 1: Zufriedenstellend bis gut. Die Unternehmen können besser differenzieren und fragen nicht nur nach Kundenmagazinen, sondern gezielt nach Lösungen. Bei unseren Bestandskunden konnten wir zum Teil nachhaltige Weiterentwicklungen verzeichnen. Die Anzeigenumsätze im Gesundheitssektor sind erfreulicherweise wiederum gestiegen, in einigen Bereichen deutlich zweistellig.

Zu 2: Erstens gibt es starke Hinweise, dass Unternehmen die Vernetzung aller Kommunikationsinstrumente vorantreiben. Das ist auch bitter nötig, denn bisher fristen die unterschiedlichen Formate oft ein Einzeldasein. Zweitens wird auch dem Bewegtbild mehr Beachtung geschenkt werden. Das hat allerdings einen gewaltigen Nachteil: Bewegtbilder sind extreme Zeitfresser. Bei Printprodukten kann ich sehr schnell Texte, Fotos und Grafiken überfliegen und mir ein Bild machen. Das ist beim Bewegtbild nicht möglich. Drittens: Angetrieben durch die technische Entwicklung können die mobilen Endgeräte immer mehr und werden daher zu Universal-Kommunikationstools, denen vor allem die jungen Zielkunden mehr und mehr Aufmerksamkeit schenken.

Zu 3: Die Pitch-Kultur kann man getrost als ‚kulturlos’ bezeichnen. Die einen Unternehmen machen einen Riesenwirbel um Mini-Etats und schreiben jeden einzelnen Handschlag aus. Da übertreffen die Gesamtkosten eines Pitches sehr oft die sogenannten Einsparungen locker um das Doppelt- bis Dreifache. Andere Unternehmen setzen ausschließlich auf Geiz. Wer Geiz-ist-geil-Preise fordert, darf sich nicht wundern, wenn er ‚Geiz-ist-geil-Qualität’ bekommt. Dass Qualität oft auf der Strecke bleibt, ist in erster Linie den Kostenjüngern in den Unternehmen zu verdanken, denen die Qualität doch eher gleichgültig ist. Hauptsache: Billig!

Zu 4: Besonders geärgert hat mich, dass es den Billigheimern unserer Branche immer wieder gelingt, Preise auf unterstem Hinterhof-Niveau anzubieten und höchste Qualität zu versprechen (was natürlich ein nicht aufzulösender Widerspruch ist und der gesamten Branche schadet) und dass, Unternehmen auf deren Geiz-Wahn reinfallen. Besonders gefreut hat mich, dass einige dieser Billigheimer aus Pitches achtkantig herausgeflogen sind, weil deren obskure Angebote von mutigen Entscheidern (Gott sei Dank – es gibt sie noch) als ‚unseriös’ eingestuft wurden.

Zu 5: Besonders beeindruckt hat mich der Relaunch von ‚mein Thema’, welches sich ja mit einer sehr heiklen Thematik beschäftigt. Diese anspruchsvolle Aufgabe hat unsere Mannschaft hervorragend gemeistert. Es ist halt anspruchsvoller, ein komplexes, schwieriges Thema professionell und zielgruppengerecht umzusetzen als ständig schöne (Luxus)Produkte abzubilden.

Zu 6: Ich kenne keinen.

 

Michael Köckritz, Geschäftsführer köckritzdörrich, Reutlingen:

Zu 1: Einen Überblick über den Markt habe ich leider nicht, wir aber haben so viele ernsthafte Anfragen und Aufträge wie noch nie. Das Schöne: Die Kunden scheinen den Wert von Kreativität und Qualität erkannt zu haben, sehen die Chance, die sich ihnen mit hochwertigen und konzeptionell gut durchdachten CP-Produkten bietet.

Zu 2: Bin sicher, dass die Medien immer mehr vernetzt genutzt werden, CP-Tools also durch die Medien durchdekliniert werden  und so noch mehr Wirkung erzielen können.

Zu 3: Wir haben nur die besten Erfahrungen gemacht. Abgesehen davon, lieben wir den Reiz und den Rick des Wettbewerbs.

Zu 4: Geärgert habe ich mich eigentlich nur über die schlechte Qualität vieler CP-Produkte, austauschbare Mainstream-Ansätze, viel zu oft mäßige Texte, wenig Esprit und Frische und manchmal zu offensichtlich lieblos. Schade!

Zu 5: Das ‚Ebay-Magazin’ finde ich gut. Zwar kein CP-Projekt, wäre aber ein tolles Heft für diesen Kunden.

Zu 6: Kenne mich leider zu wenig aus!

 

Rainer Burkhardt, Geschäftsführer KircherBurkhardt, Berlin:

Zu 1: Insgesamt ist CP ein wachsender Markt. Zunehmende Fragmentierung und Differenzierung von Medien und Märkten machen CP immer wichtiger und eine professionelle Umsetzung immer unverzichtbarer. Unser Jahr ist gut gelaufen – wir sind zufrieden.

Zu 2: Trends, Trend, Trends… Es wird Weiterentwicklungen geben. Marktfragmentierung: Hier werden spezielle Erkenntnisse über Kundenverhalten immer wichtiger, da passt das Stichwort ‚Neuromarketing’. Für den CP-Bereich wird vor allem die Veränderung der Mediennutzung bedeutend sein. Eine gut gemachte Verzahnung aller Medienkanäle wird die Nasenlänge vorn bedeuten.

Zu 3: Briefings geben oft nicht das Problem wieder, das gelöst werden muss, sondern sind oft zu oberflächlich. Mein Wunsch: Einbindung bereits vor der Entscheidung fürs Medium. Stichwort: Lösungsberater!

Zu 4: Gefreut – Kunden haben Erfolge mit den Medien, die wir für sie gemacht haben: höhere Klickraten auf Websites, mehr Abverkauf bei Kundenmagazinen, höhere Zufriedenheit bei Mitarbeitern durch gelungene interne Kommunikation. Wir sind stolz auf den Erfolg unserer Kunden. – Ich ärgere mich nicht, sondern wundere mich bloß noch…

Zu 5: Um keine eigenen Produkte zu nennen und damit Eigenlob zu betreiben: ‚Zukunftswald’Bayerische Staatsforsten, zeigt, dass man kein Weltkonzern sein muss (auch wenn das Unternehmen zu den größten forstwirtschaftlichen Betrieben in Mitteleuropa zählt), um ansprechende Kommunikation zu betreiben.

Zu 6: Da wir selbst zu den eher ‚Kleinen der Branche’ gehören, maß ich mir kein Urteil darüber an.

 

Hans-Jürgen Moers, Geschäftsführender Gesellschafter muehlhaus & moers, Köln:

Zu 1: 2007 war ein sehr gutes CP-Jahr. Die Nachfrage hat sich auf hohem Niveau gehalten.

Zu 2: Ich glaube, dass das wichtigste Augenmerk auf der Qualität von crossmedialen Publishinglösungen liegt, denn hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Es gibt derzeit eine ganze Palette exzellent gemachter CP-Publikationen, die on- wie offline beziehungsweise crossmedial besser sind als kommerzielle Verlagspublikationen. Dieser Trend wird sich fortsetzen, weil insbesondere Top-Unternehmen die Kraft von sehr gut gemachten crossmedialen Corporate-Publishing-Konzepten erkannt haben.

Zu 3: Die Pitch-Kultur ist meines Erachtens selektiver geworden, weil die Kommunikations- und Marketingabteilungen großer Unternehmen den CP-Markt als eigenständigen Dienstleistungsbereich wahrgenommen haben. Deshalb werden Etats gezielt für CP-Projekte vergeben und ausgewählte CP-Spezialisten zu den Pitches geladen. Auf der anderen Seite ist bei den bei CP-Dienstleistern ebenfalls ein selektives Pitchverhalten festzustellen. Auch wir sehen uns genauer an, an welchen Pitches wir teilnehmen wollen und wo wir einfach die Finger davon lassen, um unsere kreativen Ressourcen wirklich gezielt einzusetzen.

Zu 4: Ich habe mich wieder über ‚Vier’, das Magazin der Hochschule für Künste Bremen gefreut, denn jede neue Ausgabe der halbjährlich erscheinenden Publikation ist quasi ein Launch, bei dem die Macher mit sehr viel Einfallsreichtum den Leser überraschen. Ein cleveres und schönes Konzept.

Zu 5: In 2007 habe ich mich persönlich besonders darüber gefreut, dass das ‚EA Magazin’, das wir bei uns im Haus realisieren, mit dem 'Econ Award Unternehmenskommunikation' ausgezeichnet worden ist. Besonders geärgert haben mich die Low-Budget-Billiganbieter, die suggerieren, dass man gute CP-Publikationen für kleines Geld realisieren kann.

Zu 6: Meine persönlichen CP-Shootingstars sind die Konzeptioner, Grafiker und Redakteure unseres Hauses. Sie haben in diesem Jahr neben den laufenden Projekten in einer Vielzahl von Pitches hervorragende Konzepte entwickelt und präsentiert und einige der Pitches auch gewonnen.

 

Manfred Großert, Geschäftsführer united communications, Berlin:

Zu 1: Wir haben einige neue Projekte im CP-Bereich gestartet und für zwei der von uns betreuten Objekte erfolgreiche Relaunches realisiert. In der Summe war 2007 damit für uns ein sehr erfolgreiches Jahr.

Zu 2: Wir sehen ein massives Wachstum crossmedialer Angebote und E-Journale in 2008. Die hohen Visitzahlen von Qualitätsjournalismus-Angeboten zeigen, dass es eine interessante Nachfrage dafür gibt. Es gilt, seine CP-Marken stark zu machen, damit diese auch crossmedial langfristig erfolgreich sind. Insbesondere junge Zielgruppen trifft man zunehmend im Netz, sie sind sehr aufgeschlossen für Crossmediales. IP-TV wird ein noch größeres Thema in 2008 werden.

Zu 3: Leider grassiert auch im CP-Bereich bei verschiedenen Auftraggebern eine Kostenlose-Pitch-Mentalität. Die Akteure scheinen gar nicht zu merken, wie peinlich und unprofessionell dieses Verhalten ist, das sich am Ende des Tages doch  gegen sie selbst kehrt. Ich hoffe, in 2008 steigt die Zahl der Agenturen, die dieser Unsitte widerstehen. Die Wertschätzung für CP und Kommunikationsservices allgemein muss steigen, dann bessert sich auch die Pitch-Kultur. Daran müssen alle Beteiligten hart arbeiten.

Zu 4: Geärgert? ‚Einladungen’ zu kostenlosen Pitches und viel zu große Pitchrunden. Gefreut? Erfolgreiche Relaunches von CP-Projekten langjähriger Kunden.

Zu 5: Über Arbeiten unserer Mitbewerber sprechen wir grundsätzlich nicht.

Zu 6: Siehe oben.

 

Olaf Wolff, Geschäftsleiter Corporate Publishing Publicis KommunikationsAgentur,  Erlangen/München:

Zu 1: Das Jahr ist geprägt von der Erweiterung von CP-Dienstleistungen in den Online-Bereich hinein; hier gab es die meisten Ausschreibungen und Anfragen. Online-Publishing ist endgültig als Kerndienstleistung bei CP-Anbietern angekommen – und Unternehmen erkennen zunehmend, wie wichtig auch im Internet die Content-Qualität ist.

Zu 2: Einige Trends bleiben uns erhalten, zum Beispiel die Öffnung von CP-Medien für Web 2.0-Ansätze. Hoffentlich überwinden wir im kommenden Jahr die etwas altbackene E-Journal-Phase, bei der so getan wird, als ließe sich die auch im Print längst überholte lineare Rezeption auf Online-Medien übertragen. CP-Anbieter und Unternehmen sollten den User in Charge Willkommen heißen und nicht länger bevormunden. Das heißt zum Beispiel, dem Leser ein Angebot zu unterbreiten, das er stark individualisieren kann. Außerdem werden dialogische Elemente immer wichtiger, Dialog rückt aus der Peripherie ins Zentrum des Corporate Publishing. Insofern werden Qualitätsinhalte so gefragt sein wie nie, denn nur interessante Angebote werden wahrgenommen und als Ausgangspunkt für einen Dialog verstanden.

Ein weiterer wichtiger Trend ist das Thema Marke. Wie zahlt CP auf die Unternehmensmarke ein? Der Trend, ein Unternehmensmagazin als eigenständige Marke zu positionieren, wird sich umkehren. CP-Medien werden, gerade auf Grundlage der Erkenntnisse aus dem Neuromarketing, wieder stärker die Unternehmensmarke stützen. Das funktioniert übrigens, ohne an Glaubwürdigkeit einzubüßen!

Last but not least erleben wir einen stetigen Trend zur Globalisierung der Medien. Neue Konzepte müssen also unterschiedliche, landesspezifische Gewohnheiten aufnehmen und integrieren. Auch die internationale Distribution von Print-Produkten ist eine echte Herausforderung. Durch unsere Einbettung in ein internationales Netzwerk haben wir hier natürlich einen Vorteil gegenüber regionalen Anbietern.

Zu 3: Die meisten Pitches laufen vernünftig ab. Transparente Ausschreibungskriterien und gute Briefings erleichtern Dienstleistern natürlich die Arbeit. Wichtig ist es, gerade bei größeren Ausschreibungen, das Briefing im Vorfeld mit den Verantwortlichen im Unternehmen besprechen zu können.

Zu 4: Es gab im FCP mal die Maxime, von anderen Mitgliedern betreute Kunden oder Objekte, die nicht ausgeschrieben sind, nicht anzugreifen. Davon entfernen wir uns offensichtlich immer mehr - schade!

Zu 5: Ein neues Kundenmagazin beeindruckt mich nicht so sehr wie eines mit kontinuierlich hoher inhaltlicher und gestalterischer Qualität, die auch zur Zielgruppe passt. Und da finde ich das ‚Best Practice-Magazin’ von T-Systems schon beeindruckend. Gratulation an Unternehmen und Macher!

Zu 6: Immer und überall nur nach Stars zu suchen ist mir eigentlich nicht sympathisch und ich will mich daran nicht beteiligen. Wenn Sie mich dagegen fragen, wer mich 2007 am meisten beeindruckt hat, sage ich klar: unsere Youngsters. Die Förderung junger Talente gehört für mich zu den spannendsten Aufgaben im kreativen Bereich. Die CP-Branche befindet sich da in einem Wettstreit um den besten Nachwuchs – nicht nur untereinander, sondern auch mit Unternehmen und Verlagen. Unsere Botschaft ist klar: Nirgendwo haben junge Talente bessere Chancen, an zukunftsweisenden, spannenden internationalen Projekten mitzuarbeiten wie im Corporate Publishing! Daher sind meine CP-Shootingstars die Junioren, die bei uns und sicher auch bei anderen CP-Anbietern neue Wege gehen und uns mit tollen kreativen Konzepten viel Spaß machen!

 

Martin Reimund, Unitleiter Corporate Publishing profilwerkstatt, Darmstadt:

Zu 1: Unser New Business verlief im vergangenen Jahr sehr gut. Vor allem das crossmediale Zusammenspiel von Print, Internet, Audio und Bewegtbild stand dabei im Mittelpunkt. Unschön war einmal mehr, dass viele Projekte ausgeschrieben waren, bei denen man merkte, dass die professionelle Dienstleistersuche - auch bei großen Unternehmen - immer noch recht unterentwickelt ist. Statt einen Partner zu suchen, mit dem man vertrauensvoll zusammenarbeiten kann, werden
wild Anforderungen definiert und Konzepte erwartet, die sehr viel Personal und Kreativität binden. Bei der Präsentation stellt sich dann heraus, dass aufgrund fehlerhafter Briefings von oftmals gar nicht mit dem künftigen Projekt befassten Mitarbeitern in den Unternehmen eine Lücke zwischen Erwartung und Idee klafft. Und am Ende gibt es vielfach noch nicht einmal eine ordentliche Absage.

Zu 2: Das Thema Web ist und bleibt natürlich aktuell. Wir denken, dass Bewegtbildinhalte in wenigen Jahren kein Extra mehr, sondern Standard für Corporate Publisher sein werden. Und da kommt natürlich wieder die Vernetzung mit Print ins Spiel. Es wird ganz neue Möglichkeiten geben, wie sich Print, Internet-TV und klassisches Internet ergänzen können. Immer mit dem Blick: Wie erreiche ich meine Zielgruppe am besten.

Zu 3: Unternehmen sollten stärker darauf achten, dass sie sich einen Dienstleister aussuchen, vom dem sie glauben, dass sie gut mit ihm zusammenarbeiten können. Wenn die Chemie nicht stimmt, kann ein Entwurf so gut sein, wie er will.

Zu 4: Geärgert habe ich mich über die nachlassende Qualität einiger großer und teurer Kongresse und den vielen aufgewärmten Vorträgen. Gefreut habe ich mich als Zeitschriftenmacher über die nicht mehr so intensiv geführte Debatte, ob sich Print überhaupt noch lohnt.

Zu 5: ‚Gekko’ von der Gmünder Ersatzkasse. Ein junges, frisches und unkonventionelles Magazin einer Krankenkasse.

Zu 6: Ich sehe niemanden, der in diesem Jahr so deutlich herausgeragt hätte, als dass man ihn als Shootingstar bezeichnen könnte.

 

Stefan Endrös, Geschäftsführer Journal International Verlag, München:

Zu 1: Wie schon  in den Vorjahren ist vor allem die kontinuierliche Entwicklung des Markts eine der großen Stärken. Natürlich kommt uns zugute, dass wieder verstärkt auf Nachhaltigkeit in der Bewerbung von Produkten und Dienstleistungen gesetzt wird, dass man also versucht, Qualität und Werthaltigkeit zu kommunizieren. Und dies gelingt definitiv besser durch qualitative, inhaltliche Kommunikationsmittel. Insofern entwickelt sich der Markt sukzessive konstruktiv voran  und deshalb liegen wir weit über den ‚normalen’ Wachstumsraten. Wir sind sehr zufrieden mit dem Geschäftsjahr gewesen.

Zu 2: Der Markt wird vielfältiger, abwechslungsreicher  und damit spannender. CP bedeutet ja, Medien im Unternehmensumfeld zu betreiben. Und diese Medien werden  in einem ganz natürlichen, breiten Prozess -, immer vielfältiger: Da kommt Online dazu, es gibt bewegte Bilder, Videos, Podcasts, es gibt selbst schon ‚Mobile’-Inhalte in gewissen Bereichen. Nicht alles ist schon wirklich jederzeit präsent und von Bedeutung, aber durch die Entwicklung der Medien, bleibt der CP stark und positiv in Bewegung.

Zu 3: Wettbewerb ist typisch in einer heutigen Welt, wo es immer darauf ankommt, mit seinen Konzepten, dem Team und den Kosten zu überzeugen. Weltweit. Dass es dafür immer schwieriger wird, mit klassischen Regeln ein festes Procedere aufzubauen, ist klar. Der eine hat den Vorteil, zu einem großen Konzern zu gehören  und argumentiert daher bestimmte Vorteile, der andere agiert über den Preis, der dritte über Qualität ... Da hat jeder seinen Weg zu finden. Und jeder, der auf der anderen Seite einen Verlag für sich und sein Unternehmen sucht, muss sich über seinen Weg klar sein: Sucht er den Preistreiber oder den konstruktiven Partner, sucht er Zusammenarbeit oder jemanden zum Gängeln. Insofern bin ich froh, wenn Pitches stattfinden. Es beweist: Der Markt ist in Bewegung.

Zu 4: Es ist wie im Fußball: Man freut sich über die Siege, ärgert sich über Unentscheiden und verlieren mag man schon gar nicht. Aber insgesamt ist es entscheidend, dass man anhand der Projekte, die man macht, vom Interesse und den Inhalten her immer ein Stückchen vorankommt. Schön finde ich an unserer Branche, dass es wegen des Verbandes eine wirklich menschlich-freundliche, nette Branchen-Atmosphäre gibt, wo man mit jedem wirklich nett reden kann und sich versteht. Angesichts des natürlichen Wettbewerbs wirklich ein besonderes Highlight, das ich nicht missen möchte.

Zu 5: Das sieht man zum Glück immer am besten bei unserem FCP-Wettbewerb ‚Best of Corporate Publishing BCP’ Anfang nächsten Jahres. Im Moment ist mir da noch nichts aufgefallen. Aber ich bin neugierig.

Zu 6: siehe Frage 5

 

Frank Parlow, Verlagsleiter Facts & Figures, Hamburg:

Zu 1: Sehr bunt und sehr erfolgreich. Insgesamt sind einige vielversprechende neue Titel auf den CP-Markt gekommen. Wir freuen uns über die ersten zwei Ausgaben des neuen ‚Opel Magazins’, das Facts & Figures seit diesem Sommer für Opel produziert und mit internationalen Länderausgaben weiter ausbaut.

Insgesamt beobachten wir ein wachsendes Interesse an intelligenten Corporate Publishing Produkten und vernetzten Kommunikationslösungen. Die zunehmende Nachfrage führt natürlich zu einer wachsenden Zahl an Ausschreibungen -  mit zum Teil sehr spannenden Aufgaben.

Zu 2: Internet und multimediale Services werden auch im kommenden Jahr und darüber hinaus zu den Trends in der Kundenkommunikation gehören, da sich dieser Bereich durch neue Technologien derzeit extrem weiterentwickelt und neue Nutzer generiert. Damit bieten sich viele Ansätze für crossmedialen und differenzierten Kundendialog.

Zu 3: Besonders in diesem Jahr ist uns die mittlerweile sehr gute Pitchkultur aufgefallen: Vor allem die großen Ausschreibungen, an denen wir teilgenommen haben, sind sehr gut organisiert und sehr fair abgelaufen - darunter befinden sich Finanzunternehmen und Unternehmen aus dem Bereich der IT. Die Kommunikationsverantwortlichen wissen mittlerweile sehr gut, dass sie die besten Ergebnisse bei guter Vorbereitung der Pitches erhalten. Wir wünschen uns, dass das auch 2008 und darüber hinaus so bleibt.

Zu 4: Geärgert haben wir uns 2007 eigentlich kaum. Gefreut hat uns, dass wir, mit unserem vergleichsweise noch jungen Unternehmen, mittlerweile von den Kommunikationsverantwortlichen als kompetenter und innovativer Dienstleister wahrgenommen werden: Wir werden aktiv von namhaften Unternehmen nach Lösungen für spezifische Kommunikationsaufgaben gefragt und beraten hier auch gerne. Auch sehr gefreut hat uns das große, von Opel entgegengebrachte Vertrauen: mit dem ‚Opel Magazin’ ein spannendes internationales Projekt umsetzen zu können.

Zu 5: Wir haben in 2007 viele spannende Magazine am Markt gesichtet und dabei festgestellt, dass die Qualität immer besser wird. Überrascht hat uns diese Entwicklung allerdings nicht: Qualität setzt sich eben durch.

Zu 6: Einen klaren Shootingstar gab es in diesem Jahr nicht; einige kleine Anbieter haben tolle Magazine produziert, aber auch die Großen hatten einige gute Ideen. Fest steht, dass sich Unternehmen einen Dienstleister suchen sollten, der die Bedürfnisse am besten befriedigt und auch das notwendige thematische Verständnis für den zu erstellenden Titel mitbringt.

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(bmw) 12.12.2007

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