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Dienstag, 16. Juli 2024

Digitalisierung im Mittelstand: So rüstet Deutschlands Mittelstand sein Marketing auf

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© Territory

Data Management-Plattformen und Künstliche Intelligenz zur Ausspielung von eigenem Content und Werbung sind die beiden zentralen technologischen Treiber für den deutschen Mittelstand. Das ist ein Ergebnis der repräsentativen Umfrage DIGITALISIERUNG IM DEUTSCHEN MITTELSTAND, die die Agentur Territory, Gütersloh, in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Innofact durchführte. Dazu wurden im September 2018 300 Top-Manager im Mittelstand befragt.

Die Ergebnisse: 

Zwei von drei Führungskräften (67 Prozent) sind der Meinung, dass Technologielösungen, die sämtliche Daten der Unternehmen zentral verwalten und auswerten, für ihr Unternehmen an Bedeutung gewinnen werden: Jeder Vierte davon (23,7 Prozent) geht sogar von einer stark steigenden Relevanz aus. Noch höhere Priorität bekommt das Thema Künstliche Intelligenz zur Ausspielung von redaktionellen Inhalten und Werbung: Eine stärkere Relevanz fürs Unternehmen prognostizieren hier 70,7 Prozent der Top-Manager im Mittelstand. 38 Prozent davon sehen eine zunehmende und 32,7 Prozent sogar eine stark zunehmende Bedeutung

Die hohe Priorität von KI korrespondiert dabei unmittelbar mit dem künftigen Kommunikationsmix im Mittelstand: 69,3 Prozent aller Geschäftsführer und Marketingleiter sagen, dass Social Media an Bedeutung gewinnen wird, 53,7 Prozent prognostizieren dies für Content Marketing. Damit sind beide Disziplinen führend, was den zukünftigen Bedeutungszuwachs betrifft. Am anderen Ende der Skala rangieren Newsletter und klassische Werbung: 18 Prozent der Befragten sehen Newsletter künftig als weniger wichtig – bei der klassischen Werbung liegt der Wert sogar bei 37,7 Prozent.

Noch unentschlossen ist man in den Top-Etagen des Mittelstandes beim Thema Chatbots. Mehr als die Hälfte der Befragten (54,3 Prozent) glaubt an den Bedeutungsgewinn des textbasierten Dialogsystems. Jeder Fünfte (17,7 Prozent) spricht Chatbots sogar eine stark zunehmende Bedeutung zu. 45,7 Prozent sehen hingegen keine steigende Bedeutung.

Noch skeptischer sind die Manager bei den tatsächlichen Zukunftsperspektiven von  der Blockchain-Technologie: 46,3 Prozent aller Geschäftsführer und Marketingleiter glauben nicht, dass die momentan viel diskutierte Technologie künftig eine steigende Bedeutung im Kundendialog haben wird. Obwohl Blockchain hierzulande noch gar nicht Fuß gefasst hat, prognostiziert bereits jeder Zwölfte schon eine abnehmende beziehungsweise gar keine Bedeutung fürs Business. 13 Prozent haben von der Technologie nach eigenen Angaben sogar noch nie gehört.

Was die eigene Digitalkompetenz betrifft, gibt sich Deutschlands Mittelstand abteilungsübergreifend Bestnoten. Das betrifft vor allem die Ressorts Kommunikation und Marketing, die von ihren Geschäftsführern mit „gut“ bewertet wurden. Die Abteilungen Produktion und Personalwesen erhalten im Mittel eine zwei Minus.

„Die Zahlen unserer Studie unterstreichen: Technologische Innovationen werden immer stärker zum Treiber im Marketing von mittelständischen Unternehmen. Das Zusammenspiel von Technologie und menschlicher Kreativität schafft den Rahmen, um Markeninhalte zielgruppengenau zu konzipieren, aufzubereiten und auszuspielen“, kommentiert Stefan Postler, Executive Board Member von Territory, die Auswertung. Unter dem Motto „Zukunft Mittelstand“ hat Territory in Gütersloh eine spezielle Task Force zur Betreuung von mittelständischen Unternehmen ins Leben gerufen. Schon jetzt betreut die Agentur in diesem Segment zahlreiche Kunden über alle Disziplinen wie die Markenführung, Sales & CRM und interne Kommunikation.


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(bmw) 29.11.2018


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