Saint Elmo's Hamburg launcht Max3

Die Saint Elmo’s Group, Hamburg, gründet eine neue Unit. In der neuen Geschäftseinheit werden alle Leistungen rund um Digital Experiences gebündelt, wie Metaverse, AI und Web3.

Ganz neu ist dieses Angebot nicht, denn bereits im Frühjahr 2021 rief die Serviceplan-Tochter den Geschäftsbereich Saint Elmo’s Experiential in München ins Leben. Das Team sollte Kunden die Möglichkeit bieten, Marken und Produkte virtuell erlebbar zu machen. Passende Formate werden auf Basis von Extended Realities (XR), als AR-, MR- und VR-Technologien, entwickelt.

Nun wird Saint Elmo’s Experiential neu aufgestellt - unter neuem Namen und mit größerem Team an das Full Service-Modell der Hamburger Dependance angebunden. Zudem soll enger Austausch zu den Themenfeldern Metaverse und KI mit anderen Agenturen der Serviceplan Gruppe stattfinden.

Saint Elmo’s Max3 bietet Consulting, Konzeption sowie Kreation an und ist mit einem Team aus XR-Programmierern, Motion Designern, UX/UI- und 3D-Developern ausgestattet. Sie sollen in der Lage sein, Konzepte direkt zu entwickeln und umzusetzen – vom Prototypen bis hin zu Komplettlösungen.

Lasse Matthiesen, Partner bei Saint Elmo’s Hamburg: „Für uns als moderne Full Service-Agentur ist dieses Angebot der nächste logische Schritt. Neben Campaigning, Employer Branding und Markenkommunikation stellen sich unsere Kunden jetzt die Frage, in welcher Form das Metaverse oder Künstliche Intelligenz relevant für sie sind."

Die Geschäftsführung von Saint Elmo‘s Max3 übernimmt Kevin Proesel. Er ist seit 2008 bei der Gruppe aktiv und war zuletzt für den Geschäftsbereich Saint Elmo‘s Experiential verantwortlich. So betreute er bereits diverse Kundenprojekte mit Fokus auf virtuellen Formaten, darunter zum Beispiel die alljährliche AR-Printausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Proesel übernimmt die Geschäftsführer in Teilzeit, um genug Zeit für die Familie zu haben.

Kevin Proesel zu seiner neuen Position: „Wir erleben eine Zeitenwende: Künstliche Intelligenz hat ein Stadium erreicht, in der eine tatsächliche und echte Disruption in unserer Gesellschaft angestoßen wird. Auch alle Bereiche der Agenturwelt, wie wir sie kennen, werden davon berührt sein. Von der Konzeption zur Kreation bis hin zum Development. Es geht nicht mehr um die Frage ob, sondern wie wir KI verstehen und nutzen wollen. Und wie wir sie für unsere Kunden nutzbar machen. Ich sehe eine Amplifikation unserer Kreativität: KI wird Kreative nicht ersetzen, aber ihnen völlig neue Perspektiven eröffnen."