Deutsche Industrie- und Handelskammer schreibt ihren Digital-Etat aus

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer in Berlin hat einen Rahmenvertrag über Konzept-, Strategie-, Beratungs-, Kreativ- und Umsetzungsleistungen für ihre Onlinemarketingaktivitäten, wie beispielsweise Website und Newsletter, und ihren Social-Media-Kanälen ausgeschrieben. Das Gesamtbudget für den ausgeschriebenen Etat liegt im unteren siebenstelligen Bereich und beläuft sich auf maximal sechs Jahre. Die Ausschreibung wird begleitet von der Hamburger Pitchberatung Francis Drake.

Die 1861 gegründete DIHK hat via Gesetz die Aufgabe, das Gesamtinteresse der den 79 Industrie- und Handelskammern zugehörigen Gewerbetreibenden in Deutschland auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene wahrzunehmen sowie für die Förderung der gewerblichen Wirtschaft zu wirken. Dabei müssen die wirtschaftlichen Interessen der einzelnen Regionen, Gewerbezweige, Branchen oder Betriebe abwägend und ausgleichend berücksichtigt werden.

Als Dachorganisation vertritt die DIHK die Interessen von über drei Millionen Unternehmen der IHKs gegenüber Entscheidern der Bundespolitik hierzulande und den europäischen Institutionen. Sie koordiniert und fördert das weltweite Netzwerk der deutschen Auslandshandelskammern (AHK), Delegiertenbüros und Repräsentanzen der deutschen Wirtschaft als Instrument der Außenwirtschaftsförderung der Bundesrepublik Deutschland.

Seit Anfang Januar 2023 ist die DIHK eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und ist die Kammer der Kammern. Ein übergeordnetes Ziel laut DIHK ist die verlässliche Vermittlung von praxisnaher Kammer-Kompetenz, die durch die Selbstverwaltung am Puls der Wirtschaft operiert und das über alle kommunikativen Maßnahmen hinweg. Die Rechtsaufsicht hat das Bundeswirtschaftsministerium inne.

„Als DIHK verstehen wir uns als Repräsentantin der deutschen Wirtschaft. Wir möchten mit unseren Formaten konkrete und relevante Themenschwerpunkte setzen und verlässliche Informationen vermitteln, die einen echten Mehrwert für unsere Zielgruppen bieten", so Julia Fellinger, Pressesprecherin bei der DIHK. „Dazu sollen die verschiedenen Kommunikationskanäle – insbesondere die digitalen Kanäle mit Schwerpunkt auf Social-Media – strategisch und konzeptionell weiterentwickelt und im Sinne einer gesamtheitlichen Kommunikation sichtbar und wahrnehmbar orchestriert werden. Unser Ziel ist es, als DIHK nicht nur Diskussionen anzustoßen und anzuregen, sondern zukünftig verstärkt in den Dialog mit unseren Zielgruppen zu treten."

Im Sinne eines ganzheitlichen Newsroom-Konzepts sollen gemeinsam mit dem zu suchenden Agenturpartner vor allem die Social-Media-Aktivitäten eng mit den unterschiedlichen Teams und Themen des Bereichs Kommunikation im Hause der DIHK – das wären Presse, Social-Media, Website, interne Kommunikation, Zeitschriften und andere Publikationen – abgestimmt und koordiniert werden. Ein besonderes Augenmerk liegt laut DIHK auf ein hochprofessionelles Prozess- und Projektmanagement sowie auf eine enge kollaborative Zusammenarbeit mit den anderen Agenturen und Dienstleistern.

Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge ist am 10. Juni 2024, 13:00 Uhr. Direkt zu den Ausschreibungsunterlagen…