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Mittwoch, 14. August 2024

Werberat erweitert Social-Media-Richtlinien für Alkohol-Marken

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Ab 1. August 2024 gelten in Deutschland die neue Werberichtlinien für Hersteller alkoholhaltiger Getränke - © Pexels / Mariam Antadze

Der Deutsche Werberat führt neue Social-Media-Richtlinien für Alkohol-Marken ein und fokussiert darin vor allem auf das Influencer Marketing. Das Regelwerk sieht vor, dass ab 1. August 2024 Hersteller alkoholhaltiger Getränke, die für sie tätig werdenden Influencerinnen und Influencer darauf hinweisen müssen, dass im Kontext von kommerzieller Kommunikation für das Unternehmen die Verhaltensregeln des Werberats zur kommerziellen Kommunikation für alkoholhaltige Getränke einzuhalten werden müssen. Wird ein Verstoß gegen den Kodex durch den Werberat festgestellt, so muss das Unternehmen die Löschung der kommerziellen Kommunikation von der Influencerin oder dem Influencer verlangen.

Wie zwei Monitorings des Werberats belegen, werden die Verhaltensregeln der Berliner Institution zur kommerziellen Kommunikation für alkoholhaltige Getränke von Influencerinnen und Influencern bereits eingehalten. Im Rahmen der Untersuchungen wurden kommerzielle Beiträge von Influencerinnen und Influencern in den sozialen Medien Youtube, Tiktok und Instagram geprüft. Die Ergebnisse der Untersuchungen von Dezember 2022 und Dezember 2023 zeigen, dass mit einer Ausnahme die Verhaltensregeln des Werberats befolgt wurden.

Zudem weist der Werberat in seinen überarbeiteten Richtlinien darauf hin, dass bei der Interaktion mit Nutzern auf den unternehmenseigenen Social-Media-Kanälen die Hersteller für die Einhaltung der Verhaltensregeln des Deutschen Werberats sorgen und in den Social-Media-Auftritten darüber informieren. Für den Schutz vulnerabler Gruppen müssen die Unternehmen weiterhin die verfügbaren plattformspezifischen Altersschranken nutzen, was laut Werberat in der Regel bereits geschieht.

Im Juni 2024 haben die Plattformen Google, Meta, Pinterest, Snapchat, Tiktok und X gemeinsam mit der Initiative "International Alliance for Responsible Drinking" (IARD) bekanntgegeben, bis 2025 die notwendigen technischen Möglichkeiten zu entwickeln, damit Alkoholwerbung nicht mehr an Personen unterhalb des gesetzlichen Mindestalters für den Erwerb von Alkohol ausgespielt wird.


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(bmw) 22.07.2024


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