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Mittwoch, 14. August 2024

Telekom und Saatchi & Saatchi warnen vor Fake-News

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Die neue Kampagne von Saatchi & Saatchi zeigt unterschiedliche Menschen in Alltagssituationen mit ihren Mobiltelefonen, die sich in Sicherheit wiegen – Foto: Screenshot / Deutsche Telekom

Im Follow-up ihrer Kampagne Gegen Hass im Netz, die 2023 mit einem Grand Effie ausgezeichnet wurde, legt die Deutsche Telekom in Bonn den Fokus auf Desinformation. Die zentrale Botschaft und Aufforderung: "Lasst uns hinterfragen, was wir teilen".

Bereits 2018 hatte der Datenwissenschaftler Soroush Vosoughi im Rahmen einer großangelegten Studie über Fake-News in Twitter festgestellt, dass sich Desinformationen sechsmal schneller verbreitet als wahre Nachrichten. "Desinformation begegnet uns allen. Aber jede und jeder von uns hat auch die Möglichkeit sie zu entschärfen", sagt Marike Mehlmann-Tripp. Sie leitet das Cluster Social Engagement bei der Telekom und sieht die Kampagne auch als emotionalen Weckruf: "Laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung halten 84 Prozent der Bevölkerung Desinformation für ein gesellschaftliches Problem. Das Bewusstsein für die Gefährdung ist also grundsätzlich vorhanden. Allerdings sehen 70 Prozent ein Problem für die anderen – sich selbst schätzen nur 16 Prozent als gefährdet für Manipulationen ein."

Der neue aufrüttelnde Spot von Saatchi & Saatchi, Düsseldorf, zeigt unterschiedliche Menschen in Alltagssituationen mit ihren Mobiltelefonen, die sich in Sicherheit wiegen. Eine Falschinformation schleicht sich unmerklich ein. Als Symbol dient ein mit Brennstoff getränkter Stofffetzen. Er entzündet sich und ist überall dort sichtbar, wo Desinformation in die Unterhaltungen der Menschen eindringt und unerkannt geteilt wird bis die entscheidende Frage das Feuer rechtzeitig stoppt: "Bist du sicher?" Die Nachricht wird gelöscht. Die Flammen ersticken, die Gefahr ist gebannt.

"Das Thema Desinformation liegt uns am Herzen, weil es das Wohl unserer Gesellschaft negativ beeinflusst. Wir lassen nicht zu, dass das Vertrauen in demokratische Grundprinzipien untergraben, die Gesellschaft polarisiert, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit geschürt wird – online und offline. Die Kampagne greift gerade in diesen Zeiten ein gesellschaftlich hoch relevantes Thema auf", unterstreicht Christian Hahn, Leiter Marketingkommunikation und Media der Telekom. "Wir müssen uns der Gefahr stellen, lernen sie zu erkennen, und uns dagegen wehren. Unsere Kampagnen der Initiative 'Gegen Hass im Netz' rufen genau diese subtile Gefahr hervor, die unter die Haut geht."

KI habe viele Vorteile für unser Zusammenleben im Netz so die Überzeugung der Telekom. Sie könne aber auch dazu missbraucht werden, Desinformation leicht zu erstellen und zu verbreiten. Gleichzeitig sei KI auch Teil der Lösung im Einsatz gegen Desinformation. Die Telekom arbeitete im Programm x-Création mit verschiedenen Partnern an einer digitalen Lösung, um Desinformation kompetent zu begegnen.

Unterstützt wird der neue Spot von den Telekom Partnerorganisationen Correctiv, Teachtoday und dem Projekt "Digitaler Engel" des Deutschland sicher im Netz e.V.

Verantwortlich für die Kreation ist Saatchi & Saatchi unter der Führung von Dennis May (CCO Publicis Groupe Germany), der mit seinem Team auch schon die letzten, vielfach ausgezeichneten Kampagnen für #GegenHassImNetz der Telekom umgesetzt hat. Regie führte Nora Fingscheidt (Systemsprenger, The Unforgivable).

Die Kampagne startete am 9. August 2024 mit einem 40 und 60-Sekünder in reichweitenstarken TV-Sendern und im Kino. Außerdem läuft sie mit diversen Formaten in Online, Radio und Podcast, über die sozialen Medien und Out of Home.

Credits
Auftraggeber: Deutsche Telekom, Bonn; Marike Mehlmann-Tripp, Cluster Lead Social Engagement and Group Corporate Responsibility, und Christian Hahn, Leiter Marketingkommunikation und Media. Agentur: Saatchi & Saatchi Deutschland, Düsseldorf; Produktion: Rekorder, Berlin; Nora Fingscheidt, Regie; Post/VFX: Sehsucht, Hamburg; Digital: Elbkind Reply, Hamburg; Media: Mindshare, Frankfurt; Media Digital: Emetriq, Hamburg.


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(bmw) 12.08.2024


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