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Dienstag, 16. Juli 2024

„Ein Kundenmagazin muss mehr als nur ein Kundenmedium sein“


Ein halbes Jahr ist jetzt der CP-Dienstleister Facts & Figures, eine Tochter der Wirtschafts- und Finanzzeitung ‚Financial Times Deutschland’, offiziell am Start. „Alle großen überregionalen Tageszeitungsverlage haben Corporate Publishing-Töchter – und wir sind die jüngsten, die in diesem Marktsegment dazugekommen sind“, so Verlagsleiter Frank Parlow.

Um sich von dem Mitbewerberfeld abzugrenzen, bietet die ‚FTD’-Tochter im Bereich Corporate Publishing einen etwas anderen Ansatz: „Wir haben uns das Marktsegment angeschaut und sind der Auffassung, dass Kundenmagazine nicht nur die Bedürfnisse der Kundenbindung befriedigen sollten. Neben Imageaspekten haben Kundenmagazine eine eindeutige Vertriebsrelevanz. Sie müssen es schaffen, so attraktiv zu sein, dass sie neue Kundenpotenziale ansprechen und für das Unternehmen interessieren“, sagt Parlow. Der CP-Dienstleister produziert nicht nur die Kundenmagazine, sondern setzt auf  „eine intelligente Verzahnung dort wo es Sinn macht: Zum Beispiel können die Magazine als Beilage der ‚FTD’ distribuiert werden. Eine Verzahnung findet aber auch mit Onlinekommunikation, Anzeigen, Newslettern oder anderen Informationskanälen statt. Die Kernkompetenz der Redaktion liegt dabei schwerpunktmäßig auf dem, was auch mit der ‚FTD’ angeboten wird: „Prägnante, kurzweilige, glaubwürdige und aktuelle Informationen – hauptsächlich aus dem Bereich Wirtschaft.“

CP in themenaffinen Umfeldern – On-/Offline

Dass der Konzept- und Vertriebsansatz als Beilage der ‚FTD’ funktioniert, belegt die Kommunikation der IVG Immobilien AG, Bonn. Das für diesen Kunden von der Facts & Figures produzierte Investmentmagazin ‚Plan’  wird als Sonderbeilage in der ‚FTD’ distribuiert.  Parallel dazu wirbt die IVG mit Anzeigen (On- und Offline) in themenaffinen Umfeldern. Parlow: „Die IVG erreicht über diesen Weg unterschiedliche Nutzer/Leser und erzielt über die Verzahnung eine hohe Kontaktdichte – auch bei der Ansprache neuer Kundenpotentiale in der Topzielgruppe der ‚FTD’-Leser.“

Das drei Mal jährlich erscheinende Kundenmagazin ‚Plan’ wird in einer Auflage von 140.000 Exemplaren produziert. Davon werden 120.000 Exemplare der ‚FTD’ beigelegt und 20.000 Exemplare direkt dem Kunden zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus erscheint eine englische Version, die seit Herbst 2005 in der ‚Financial Times’ (UK) als Beilage publiziert wird. „Das letzte Heft erschien in einer Gesamtauflage von 200.000 Exemplaren, mit einem erstaunlichen Beachtungserfolg“, sagt Parlow. Neben dem Hauptheft erscheinen auch monothematische Line Extensions, wie zum Beispiel das 24 Seiten Heft zum Frankfurter Flughafen in 2005. Parlow: „In diesem Jahr werden diese monothematischen Line Extensions fortgesetzt und darüber hinaus weitere neue Publikationen folgen.“

Bewusst anzeigenfrei aufgrund von "Kannibalisierungsgefahr"

Ein weiterer Kunde im Facts & Figures-Portfolio ist die DIFA Deutsche Immobilien Fonds AG, Hamburg, mit dem Kundenmedium ‚Raum&mehr’.  Das zwei Mal jährlich erscheinende Magazin hat eine Auflage von 135.000 Exemplaren und wird in Deutsch und Englisch publiziert. ‚Raum&mehr’ ist ein reines Immobilienmagazin. Das Heftkonzept beinhaltet die Beschreibung von Märkten, Projekten und Investments. Darüber hinaus wird für den Kunden noch ein achtseitiges Regionalprodukt als vertriebsunterstützendes Medium produziert. „Ob bei ‚Plan’ oder bei ‚Raum&mehr’, immer steht der Informationsgehalt im Vordergrund und der werbliche Aspekt eher im Hintergrund um die Magazine für den Leser interessant zu machen. Der begleitende klassische Mediaeinsatz (Online, Print), erzeugt im Einsatz neben den Magazinen als Hauptkommunikationsinstrument eine verstärkende Werbewirkung.“, erklärt Parlow.

Dadurch, dass die Magazine als Beilagen in der ‚FTD’ erscheinen, wird in den Heften selbst auf eine Anzeigenvermarktung verzichtet, um Kannibalisierungseffekte mit der ‚FTD’ zu vermeiden. „Was das Argument der Refinanzierbarkeit angeht, gibt es nach unserer Auffassung ohnehin nur wenige Magazine im Markt, bei denen der Anzeigenverkauf einen nennenswerten Beitrag dafür leistet“, meint Parlow.

Facts & Figures setzt auf Qualitätsjournalismus

Die Publikationen werden in hoher Qualität von der Facts & Figures-Redaktion produziert. Parlow: „Wir haben, um die redaktionelle Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit der ‚FTD’ zu wahren, eine strikte Trennung zwischen dem CP-Team und der Hauptredaktion vollzogen.“

Der CP-Dienstleister spricht verstärkt wirtschaftsaffine Kunden an. „Wir bieten eine punktgenaue Zielrichtung mit geringen Streuverlusten, denn die ‚FTD’ ist ein Entscheidermedium mit wachsenden Auflagen und Reichweiten“, erklärt Parlow. Im Bereich Neugeschäft hält sich der CP-Dienstleister noch bedeckt, zwar stünden zwei weitere Abschlüsse an, jedoch seien die Verträge noch nicht unterschrieben. Parlow: „Wir sind in einem sich verändernden Markt mit dabei und treffen mit unseren Produkten und ganzheitlichen Lösungen auf ein großes Interesse und einen hohen Bedarf bei den Kunden. Dass dieses eine hohe Aufmerksamkeit am Markt erzielt, tut uns sicher gut.“

 

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(bmw) 19.01.2006

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