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Dienstag, 16. Juli 2024

FCP-Strategie-Gipfel: „Neue Wege zum Kunden“

In Zeiten veränderten Konsumverhaltens und modifizierter Konsummuster sollten die Corporate Publishing-Produkte mehr auf die Bedürfnisse und Interessen der Kunden zugeschnitten sein. Manfred Hasenbeck, Vorstand des Forum Corporate Publishing, sagte im Rahmen des FCP-Strategie-Gipfels in München (13.1.): „Der Kunde ist unberechenbarer geworden, und um ihn optimal zu erreichen, sehen wir einen Trend in der Zielgruppenkommunikation – Kundenmagazine müssen auf Basis von Mantelkonzepten oder Markenfamilien produziert werden.“

Hasenbeck rät seinen Verbandmitgliedern, dass sie auch dem veränderten Mediennutzungsverhalten der Konsumenten mit ihren CP-Angebotsspektrum mehr entsprechen. „In Zeiten des Medien-Overkills müssen wir als CP-Spezialisten alle möglichen Medienkanäle anbieten. Ob es das klassische Kundenmagazin, die Mitarbeiterzeitschrift, der Newsletter oder auch die elektronische Kommunikation wie Radio und Unternehmens-TV ist. Wir leben in einer digitalen Welt und diese müssen wir noch stärker vernetzen. Dazu gehören auch Online (wie Podcasts, Webcasts), Mobiles und Outlets“, erklärt der FCP-Vorstand.

Nur mit maßgeschneiderten CP-Konzepten, ob On- oder Offline, würden die Unternehmenskunden ohne Streuverluste optimal erreicht. „Wir dürfen nicht verkennen, dass wir mit unseren Produkten in Konkurrenz zu anderen Medien stehen. Im Printbereich müssen wir mit unseren journalistischen Qualitätsprodukten und um die 20-Minuten-Lesezeit für die Kunden überzeugend sein“, sagt Manfred Hasenbeck. Bemängelt wurde, dass oftmals in den CP-Produkten der emotionale Ansatz fehle, wodurch die Lebenswelt der Zielgruppe nicht optimal angesprochen werde. „Einige Unternehmen unterschätzen die Wirkung und Wertigkeit eines CP-Produktes, denn bei vielen Unternehmen ist der CP-Begriff nicht hinreichend definiert.“

Studie: „CP als Katalysator des Kundenmanagements“

Mit einer mehrdimensionalen Studie hat der FCP das Europäische Institut für angewandtes Kundenmanagement, München, (www.eifk.de) beauftragt. Unter dem Titel „Corporate Publishing als Katalysator des Kundenmanagements“  wurden zwischen Oktober 2005 und Januar 2006 rund 10.000 Experten für Kundenkommunikation in Unternehmen, Verlagen, PR-Agenturen, Redaktionsbüros, Branchenverbänden und anderen relevanten Organisationen, Entscheider und Führungskräfte für Corporate Publishing sowie Leiter für Marketing, Unternehmenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit und Geschäftsführer in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt. Die Studie befindet sich gerade in der Auswertungsphase und soll neue Einblicke in den Zusammenhang zwischen Kundenorientierungs-Strategien und erfolgreicher Kommunikation über Kunden-Zeitungen, Newsletter und andere Corporate Publishing-Medien ermöglichen.

CP gehört zur Marketingstrategie

In seinem Vortrag betonte Ulrich Clef, Geschäftsführer c/c/c/, München, nochmals, dass die Kommunikation, neben Produkt, Preis und Distribution eines der vier Instrumente des Marketingmixes ist. „Auch aufgrund der neuen Medienwelt ist die Kommunikation längst nicht mehr nur ein Instrument, sondern muss strategisch geplant werden. Das gilt somit auch für Corporate Publishing als Teil der Unternehmenskommunikation“, sagt der Ex-Vorstand des Münchener Marketing Clubs. Damit würden die Kommunikationsmöglichkeiten und –ansprüche des Corporate Publishings weit über Printmedien hinausgehen. Denn: „Corporate Publishing wird mehr und mehr als Begriff für die gesamte regelmäßige, dialogorientierte Kommunikation zwischen Unternehmen und Mitarbeitern, beziehungsweise Kunden verwendet“, so Clef. Wenn CP-Medien einen echten Nutzen erfüllen, würden sie auch in Zukunft überzeugen. „Für ein CP-Produkt muss die Benchmark mit den anderen Medien gesetzt werden“, erklärt Ulrich Clef weiter."

 

 

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(bmw) 20.01.2006

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