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Dienstag, 16. Juli 2024
Oskar-Nominierung für Profilwerkstatt
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Die Profilwerkstatt, Darmstadt, ist im Wettbewerb für den Großen Preis des Mittelstandes der Oskar-Patzelt-Stiftung nominiert worden. 1 388 Institutionen, darunter Ministerien, Kommunen, Bundesverbände und Vereine sowie Persönlichkeiten aus Politik und Verwaltung können Preisträger vorschlagen.
Bewertet wurden dabei fünf Preiskategorien, in denen dem Darmstädter Kommunikationsspezialisten "besondere Leistungen bescheinigt wurden", unter anderem in der Gesamtentwicklung des Unternehmens, der Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, der Innovationskraft und Modernisierung sowie im Engagement in der Region.
Gegründet wurde die Profilwerkstatt von Martina Keller und Ralf Ansorge 1994 als Journalistenbüro. Heute ist das Unternehmen Kommunikationsspezialist mit den drei Geschäftsbereichen Corporate Publishing, Public Relations und Direct Marketing.
Foto (v.l.n.r.): Ralf Ansorge und Martina Keller
„Wir sind eine Full Service-Agentur in Sachen Kommunikationsberatung und -dienstleistung“, sagt Martina Keller. Dabei haben die Darmstädter stets die Trends der Branche und die Bedürfnisse ihrer Kunden im Auge gehabt: „Wir machen heute Kommunikation für alle Kanäle, die denkbar sind – das geht über Printprodukte wie Kundenmagazine oder Mitarbeiterzeitungen und Online-Inhalte über Videofilme bis hin zu Handy-TV.“
In den vergangenen zwei Jahren hat die Agentur neun Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen. 26 fest angestellte Arbeitnehmer hat die Profilwerkstatt derzeit. Als Fair Company verpflichtet sie sich, Praktikanten und Volontäre angemessen auszubilden und zu entlohnen. Die Agentur engagiert sich in vielen Projekten der Region ehrenamtlich, so hat sie für das Mütterzentrum in Darmstadt eine PR-Konzeption erstellt.
„Bei uns ist Work-Life-Balance kein Modewort, sondern erklärtes Ziel“, benennt Keller eine Säule, die für sie den Erfolg des Unternehmens ausmacht. „Wir wollen, dass unsere Mitarbeiter so flexibel wie möglich sein können.“ Dazu gehört zum Beispiel die Möglichkeit, einen Homeoffice-Tag einzulegen, wenn das Kind krank wird oder ein Handwerker erwartet wird. „Wer seine privaten Belange geregelt weiß, hat den Kopf frei und kann viel kreativer und mit mehr Leidenschaft an die Arbeit gehen.“ Ein weiteres wichtiges Thema sind regelmäßige Fortbildungen für alle Mitarbeiter, dazu gehört seit einem Jahr das Angebot, an einem Englischkurs teilzunehmen, zu dem ein Trainer ins Haus kommt. Derzeit laufen drei verschiedene Klassen einmal pro Woche. Und für das körperliche Wohl sorgt eine Masseurin, die einmal monatlich ebenfalls in die Agentur in der Rheinstraße kommt.
Der Große Preis des Mittelstandes gilt als einer der wichtigsten Mittelstandspreise in Deutschland und wird von der Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1995 jedes Jahr im Herbst vergeben. Aus über drei Millionen mittelständischen Unternehmen in Deutschland wurden in diesem Jahr die besten 3.366 ausgewählt. Ab Mai 2009 wählt die Jury für jede Wettbewerbsregion fünf Finalisten. Die Preisvergabe für Hessen, Baden?Württemberg und Bayern findet am 12. September 2008 in Würzburg statt.
(bmw) 08.04.2009 | |
