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Dienstag, 16. Juli 2024

Profilwerkstatt stellt sich neu auf


„Der Verzahnung von Corporate Publishing, Public Relations und Direktmarketing gehört die Zukunft", darauf setzt Profilwerkstatt-Geschäftsführerin Martina Keller. Für den Dienstleister aus Darmstadt, ist das Thema so stringent, dass er sich im Februar 2006 neu gegliedert hat.

Corporate Publishing und Public Relations sind jetzt offiziell als Unit definiert. Geleitet werden sie von Martin Reimund, Corporate Publishing, und Anke Werse, Public Relations. Neu hinzugekommen ist die Unit Direct Marketing.

Die Darmstädter gehören damit bundesweit zu den ersten CP-Agenturen, die sich dem Thema inhouse konsequent widmen. Mit dem Unitleiter Direct Marketing, Dennis Wolpert, hat die Profilwerkstatt bereits seit vergangenem Jahr einen Direktmarketing-Profi im Team, der auch PR- und CP-Erfahrung besitzt. Im Jahr 2004 wurde er mit dem Deutschen Dialogmarketingpreis in Gold ausgezeichnet.

Bewusst auf die Gründung einer Tochtergesellschaft verzichtet

„Wir haben bewusst auf Kooperationen oder die Gründung einer Tochter verzichtet, weil wir der Meinung sind, dass wir die Verzahnung der Disziplinen nur so am besten umsetzen können. Wir demonstrieren das auch damit, dass alle drei Unitleiter gleichberechtigt für die strategische Beratung verantwortlich sind", sagt Martina Keller. In diesem Sinne bietet die Profilwerkstatt nun einen integrierten Kommunikationsansatz, den sie unter dem Begriff Corporate Customer Care für sich auf den Punkt bringt.

Customer Care schließt die Lücke

„Mit Corporate Customer Care schließen wir elegant die Lücke, die es bislang zwischen Corporate Publishing mit dem Kundenmagazin als Kundenbindungselement, Public Relations als Imageträger und dem Wunsch der Kunden nach einer effektiven Kaufstimulation gibt." Das Kundenmagazin ist
und bleibt der Imageträger im Kommunikationsmix eines Unternehmens zu seinen Kunden - und deshalb muss es in den meisten Fällen als Verkaufsförderer versagen. Es transportiert die Marke und verstärkt über die Dauer des Produktzyklus hinweg die positive Kaufbestätigung beim Kunden. PR stärkt die Reputation in der Öffentlichkeit und setzt auch für potenzielle Kunden Botschaften. „Auch wenn die Versuchung unter dem Druck des Controllings immer noch zunimmt: Platte Werbebotschaften haben im Kundenmagazin und in der PR nichts zu suchen."  Denn: "Als Werbung und getrieben vom Abverkaufsgedanken verlieren die beiden Disziplinen ihre Daseinsberechtigung, weil die Glaubwürdigkeit verloren geht."

Direktmarketing setzt Kaufanreiz

Hier kommt das Direktmarketing ins Spiel. Dessen ureigenste Aufgabe ist es, den Kaufanreiz zu setzen. Entscheidend ist der richtige Zeitpunkt: Wann steht bei den Kunden die Entscheidung an, ein Auto, eine Maschine neu zu kaufen oder zu leasen? Das weiß die Datenbank - und in ihr stehen auch die Entscheider: die Bezieher des Kundenmagazins. Und so schließt sich der Kreis. Das Magazin bleibt dem seriösen Journalismus verhaftet, die positive Wahrnehmung wird durch abgestimmte PR unterfüttert, das Direktmarketing stimuliert mit zeitlich gut platzierten und thematisch abgestimmten Mailings den Kauf, macht den Kunden zum „Wiederkäufer".

Um ihre neue Unit weiter zu positionieren, ist die Profilwerkstatt in diesem Jahr zum ersten Mal auf einer Messe mit einem eigenen Stand vertreten: Bei den Mailingtagen am 12. und 13. Juli 2005 in Nürnberg. Die Fachmesse hat Corporate Publishing als ein Schwerpunktthema gesetzt. „Für uns das Signal, dass wir mit unserem Ansatz genau richtig liegen. Und deshalb sind wir auch dort", sagt Martina Keller.

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(bmw) 22.03.2006

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