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Dienstag, 16. Juli 2024

medienfabrik entwickelt Spendenmagazin für SOS-Kinderdörfer weltweit


ubuntu ist das neue Magazin für Kindheit und Kulturen der Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer weltweit, München. Zum 60-jährigen Jubiläum der Organisation hat das Münchener Büro der medienfabrik Gütersloh das Spendenmagazin gelauncht.

Der Name des Titels ubuntu, steht für eine afrikanische Lebensphilosophie, die sich mit Geschwisterlichkeit, Solidarität und Zusammengehörigkeit beschreiben lässt. Das Magazin soll sowohl den Interessen der bestehenden Spenderzielgruppen ansprechen als auch die Aufmerksamkeit einer jüngeren, kinder- und familienaffinen Klientel wecken.

Zwei Euro des Einzelheftpreises fließen direkt in Projekte der weltweiten SOS-Kinderdörfer. Damit bietet ubuntu einen unkonventionellen Weg, eine der erfolgreichsten Hilfsorganisationen zu unterstützen. Das Heft wurde unter anderem von Partnern wie der Deutsche Post DHL, Mazda, Mercedes Benz und Pixelpark unterstützt.

ubuntu erscheint erstmals am 17. Juli 2009 in einer Gesamtauflage von 80.000 Exemplaren. 65.000 Hefte werden über den bundesweiten Presseeinzelhandel und ausgewählten Verkaufsplätzen in Österreich distribuiert, 12.000 Hefte gehen in den VIP-Sonderversand und die restlichen Exemplaren über die Verteilung auf Events im Verlauf des Jubiläumsjahres. Zudem erscheint ubuntu nach der Kioskverkaufsphase als elektronische Variante in Form eines E-Magazins.

„ubuntu ist eine neuer Ansatz, sich mit der Arbeit der SOS-Kinderdörfer auseinanderzusetzen. Es ist kein Standard-Jubiläumsheft, sondern ein journalistisch anspruchsvolles Magazin, das die Werte der Hilfsorganisation transportiert, ohne mit der Brechstange zu arbeiten", sagt Rainer Hahn, Leiter des Münchener Büros der medienfabrik. „Zudem haben wir es geschafft, über Responseelemente Themen wie Patenschaften, Anlass- und Nachlassspenden oder Freiwilligen-Mitmachsysteme innovativ in das Heft zu integrieren", so Hahn weiter. „Wir freuen uns daher ganz besonders, mit dem Geschäftsführer des Hermann-Gmeiner-Fonds Deutschland e.V., Dr. Wilfried Vyslozil, einen mutigen Initiator für das Projekt gefunden zu haben.“

Das Magazin will die Philosophie von SOS-Kinderdörfer weltweit aufgreifen und sie in ungewöhnlichen Geschichten erzählen. So beinhaltet die Erstausgabe unter anderem „Wie ich den Mördern meines Mannes vergeben konnte“ - Jehan Sadat, Witwe des ehemaligen ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat, spricht über ihre Kindheit in Kairo, Familie im Nahen Osten und den gewaltsamen Tod ihres Mannes. In der Reportage fernab der Wall Street mit dem Titel Die Wirtschaftskrise und ihre Kinder berichtet darüber, wenn Banken das Finanzsystem zum Wanken bringen, kämpft eine Schule in Namibia um ihre Schüler. Darüber hinaus beklagt Dieter Nuhr sich über viel zu viel Schlechtes auf der Welt, Ilija Trojanow streift durch die Savanne der Jugend und Henning Mankell räumt ein, warum er sich schämt.

1949 gründete Hermann Gmeiner gründete 1949 das erste SOS-Kinderdorf der Welt in Imst in Tirol. Seine Idee war, jedes verlassene, Not leidende Kind sollte wieder eine Mutter, Geschwister, ein Haus und ein Dorf haben, in dem es wie andere Kinder in Geborgenheit heranwachsen kann. Aus diesen vier Prinzipien ist eine weltweite Organisation entstanden, die sich hauptsächlich über private Spenden finanziert. In derzeit 491 SOS-Kinderdörfern in 132 Ländern finden die Kinder ein neues, sicheres Zuhause. Neben den SOS-Kinderdörfern gibt es zudem über 1.560 SOS-Zusatzeinrichtungen, wie Kindergärten, Schulen, Jugendeinrichtungen, Ausbildungs- und Sozialzentren, Krankenstationen, Nothilfeprojekte und SOSFamilienhilfe, die auch der armen Nachbarschaft der SOS-Kinderdörfer offen stehen.

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(bmw) 08.07.2009

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