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Dienstag, 16. Juli 2024
VOYEUR stellt deutsche Spitzenpolitiker zur Rede
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Ein großes Thema vor den Bundestagswahlen ist immer wieder die Frage, wie junge Erstwähler motiviert werden können, zur Wahl zu gehen. Wie erreichen die Parteien die Jugendlichen? Und welche Themen sprechen sie an?
In der September/Oktober-Ausgabe des kostenlosen Jugendmagazins VOYEUR, das von der Hamburger Deutschen Schulmarketing-Agentur DSA youngstar herausgegeben wird, erhalten Spitzenpolitiker der großen Parteien die Möglichkeit, ihre politischen Inhalte an die begehrte Zielgruppe Jugendliche weiterzugeben. So stehen Ronald Pofalla (CDU), Frank-Walter Steinmeier (SPD), Guido Westerwelle (FDP), Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) und Gregor Gysi (Die Linke) den kritischen Fragen der VOYEUR-Macher Rede und Antwort.
„Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, junge Menschen für Politik zu interessieren“, sagt VOYEUR-Herausgeber André Mücke. „Meistens fühlen sich die Kids von den Themen nicht angesprochen, Probleme der Rentenpolitik, Wirtschaftskrise oder Familienplanung finden einfach nicht in ihrer Welt statt. Aber Politik kann auch spannend sein.“
So haben die Redakteure des VOYEUR den Spitzenkandidaten der großen Parteien auf den Zahn gefühlt und sie mit Fragen konfrontiert, die die jungen Leser wirklich interessieren, zum Beispiel: „Wenn Sie drei Gesetzte sofort ändern könnten, welche wären das?“, „Wie lange wird es noch Atomkraftwerke in Deutschland geben?“ oder „Wie stehen Sie zur der Entwicklung der sog. Elite-Universitäten?“
„Besonders gefreut hat uns, dass sich die Parteien für unsere Anfrage wirklich Zeit genommen und die Fragen detailliert beantwortet haben“, so Mücke. „Aber dafür bieten wir Ihnen mit unserem Magazin ja auch eine gute Plattform, mit den jungen Erstwählern in direkten Kontakt zu treten. Ich bin überzeugt davon, dass Jugendliche nicht unbedingt politikverdrossen sind, sondern dass sie einfach richtig angesprochen werden müssen.“
Der VOYEUR wird bundesweit an Schulen kostenlos verteilt und erscheint fünf Mal jährlich in einer Gesamtauflage von 325.000 Exemplaren.
(bmw) 18.09.2009 | |
