Henri Nannen Preis-Ausschreibung 2013 gestartet

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G+J krempelt renommierten Journalistenpreis um

Nach einer nachträglichen Aberkennung des Preises und einer Ablehnung seitens der Gewinner kündigt Gruner + Jahr einige Reformen für den 9. Henri Nannen Preis an.

So ist zum einen die Satzung überarbeitet worden, „um das Auswahlverfahren zu verbreitern und zugleich die Transparenz zu erhöhen". Zum anderen hat sich die Zahl der Vorjuroren auf 23 vergrößert. Diese werden erstmals alle Texte in anonymisierter Form lesen.

Ein neuer Abstimmungsmodus für die Hauptjury soll zudem sicherstellen, dass es kein Patt-Ergebnis mehr geben wird und dass kein Juror für einen Beitrag aus seinem eigenen Medium oder Verantwortungsbereich stimmen kann. In der Hauptjury des Henri Nannen Preises gibt es fünf neue Mitglieder: Brigitte Fehrle, Chefredakteurin BERLINER ZEITUNG; Jana Hensel, stellvertretende Chefredakteurin DER FREITAG; Stefan Plöchinger, Chefredakteur Süddeutsche.de; Christoph Schwennicke, Chefredakteur CICERO, und Andreas Wolfers, Leiter der Henri-Nannen-Journalistenschule. Andreas Wolfers wird Sprecher der Hauptjury. Gleichzeitig verlassen Peter-Matthias Gaede, Georg Mascolo, Felix U. Müller und Ines Pohl das Gremium.

Bis zum 3. Januar 2013 können Print- und Onlinearbeiten in den fünf Kategorien Reportage, Investigation, Dokumentation, Fotoreportage und Essay vorgeschlagen werden. Die Jury kann außerdem einen Sonderpreis vergeben.

Der Henri Nannen Preis wird 2013 zum 9. Mal verliehen. Die Veranstaltung findet am 26. April 2013 auf Kampnagel in Hamburg statt.

Weitere Informationen und zu den Teilnahmebedingen...


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(bmw) 21.11.2012


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