Telekom startet Content Factory

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Themenplanung- und 360-Grad-Medienproduktion aus einer Hand

Allianz, Bayer, Daimler und jetzt auch die Deutsche Telekom setzten auf Content-Produktion in Eigenregie. Mit dem Start der Content Factory will jetzt die Deutsche Telekom AG, Bonn, ihre digitale Ausrichtung der Unternehmenskommunikation weiter vorantreiben.

Im Zentrum steht eine Plattform für crossmediale Planung und Produktion von Medieninhalten. „Die Digitalisierung erfordert neue Herangehensweisen“, sagt Philipp Schindera, Leiter Unternehmenskommunikation der Deutschen Telekom: „Mit der Content Factory gehen wir den nächsten Schritt in die digitale Ära. Kommunikation in Echtzeit, 360-Grad-Medienproduktion über alle Kanäle und der digitale Dialog stehen für uns besonders im Fokus.“

Laut Deutsche Telekom steht die Content Factory für die differenzierte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen über eine wachsende Zahl von Kanälen und Formaten aus einer Hand. Zielsetzung ist die Verbreitung von Nachrichten und das nachhaltige Setzen von Themen („Agenda Setting“) für interne und externe Zielgruppen, wie Presse/Öffentlichkeit, Social Media-Nutzer und Mitarbeiter. Das offene Konzept der Content Factory sei auch die Antwort auf die zunehmende Bedeutung der Social Media- und Nutzergetriebenen Kommunikation. Es sieht vor, unternehmensübergreifend Kommunikatoren, wie zum Beispiel aus dem Kundenservice oder dem Personalbereich, und Kommunikationskanäle zusammenzuführen, um Inhalte vernetzt zu organisieren und Synergien zwischen den Kanälen effizient zu nutzen.

telekom.com-Neupositionierung / weitere Messenger für News-Service freigeschaltet

Eine zentrale Bedeutung bei der Ausrichtung hat die Neupositionierung der Unternehmenswebsite telekom.com. Mit neuer Optik, Funktionen, integrierten Social Media-Kanälen sowie ein weiteres Dialog- und Serviceangebot präsentiert sich jetzt das Portal moderner und transparenter. Herzstück ist der sogenannte „Feed“, der alle aktuellen Nachrichten des Konzerns zusammenführt und die neue Website so zu einem digitalen Sammelplatz für Informationen machen soll.

Auch die Messenger-Kommunikation wird ausgeweitet: Nach dem erfolgreichen Start eines Nachrichtenkanals über WhatsApp im März 2016 baut die Telekom das Angebot jetzt auf weitere Messenger aus. Ab sofort ist auch die Anmeldung für den Facebook Messenger, für Telegram und für Instanews möglich. „Wir haben gesagt: Wir gehen mit unseren Nachrichten dahin, wo die Menschen sind“, so Philipp Schindera. „Für die meisten Menschen ist nach wie vor WhatsApp der Messenger der Wahl – aber eben nicht für alle. Immer wieder fragen uns Nutzer nach Alternativen, dem kommen wir jetzt nach.“

Die Unternehmenskommunikation der Deutschen Telekom versendet täglich Nachrichten an derzeit rund 4.000 Abonnenten über ihren Messenger-Kanal.


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(bmw) 14.11.2016


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