Saint Elmo's Hamburg launcht KI-Bildgenerator

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Mit EDI bietet Saint Elmo’s die Möglichkeit KI-Bilder zu erstellen ohne Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrechte zu verletzen - © Saint Elmo’s

Die Agentur Saint Elmo‘s Hamburg hat nach eigenen Angaben das erste Tool für generative künstliche Intelligenz gelauncht, bei der keine Unsicherheiten in Bezug auf die Verletzung von Drittrechten entstehen sollen.

EDI, kurz für Electrifying Diffusion Instance, soll ein fürs Marketing maßgeschneidertes User Interface für den KI-Bildgenerator Stable Diffusion sein, mit dem Marken und Medien Bildmaterial, zum Beispiel für Kampagnen, erstellt werden können. Der große Unterschied zu bestehenden Anwendungen sei der klare rechtliche Rahmen: Die Bildrechte würden uneingeschränkt beim Nutzer liegen.

„Mit EDI haben wir die Möglichkeit, von Anfang bis Ende zu kontrollieren, welche Daten zum Trainieren der KI verwendet werden. Dies ermöglicht es, markenspezifische Bilder und Grafiken als Grundlage für das Erstellen von weiterem Corporate-Bildmaterial zu verwenden und so maßgeschneiderten Content für Kunden effizient und rechtssicher zu erstellen“, sagt Kevin Prösel, Geschäftsführer Saint Elmo’s Hamburg.

Zudem können mit EDI Bildinhalte genauer definiert werden, zum Beispiel was Posen, Licht und Perspektive betrifft. Auch weitere Bilder derselben Person oder Situation, zum Beispiel für Storyboards oder Fotostrecken, seien leichter zu generieren. Dabei ist jede Bildgröße möglich. Wie die Open-Source-Software Stable Diffusion wird EDI über Text- und Bildeingabe bedient.
„Die Einsatzmöglichkeiten sind für viele Marken relevant. Für Kampagnenbilder genau im Markenlook oder auch für viele kleine Symbolbilder auf Websites oder im Bereich Content Marketing, für die man bisher Stockbilder lange suchen und bezahlen musste“, so Peter Gocht, Kreativgeschäftsführer und Partner Saint Elmo’s Hamburg.

Die Hamburger Agentur will mit dem Tool eine Möglichkeit bieten, wodurch generativer KI in Kreativprozessen genutzt werden kann und man gleichzeitig rechtskonform bleibt. Ein Umstand, den bisherige Plattformen für generative KI nur zum Teil oder gar nicht erfüllen.



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(bmw) 26.06.2023


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