Sylt Marketing zieht mit Natürlich Sylt komplett ins Netz um

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Im März 2010 publizierte Sylt Marketing (SMG), Westerland, die erste Ausgabe des Corporate Publishing-Magazins Natürlich Sylt. Jetzt, nach 25 Ausgaben zieht das gedruckte Inselmagazin komplett ins Netz um und erscheint dreimal jährlich auf sylt.de/natuerlich-sylt.

„Wir verzichten künftig ganz bewusst auf das gedruckte Papier. Darüber hinaus sind es die vielen Möglichkeiten des digitalen Publizierens, die uns die Entscheidung leicht gemacht haben“, sagt SMG-Geschäftsführer Moritz Luft über die Beweggründe, das beliebte Magazin digital aufzulegen.

Erste Digitalausgabe dreht sich um das Thema Naturschutz mit zusätzlichen Features

Für die Erlebbarkeit der Digitalausgabe werden künftig verstärkt multimediale Elemente eingesetzt. Manche Story gibt’s zum Zuhören als Audiodatei oder bewegt mit Bewegtbildelementen. „Wir liefern umfassende Recherche, frische Perspektiven und Fotos, die die die Insel im richtigen Licht zeigen“, sagt Luft. Wie gewohnt beinhaltet Natürlich Sylt Geschichten, die alltäglich und doch besonders sein sollen. Die beispielsweise die Inselnatur und die Menschen, die mit ihr leben und arbeiten, in den Vordergrund rücken sollen. „Wir stellen jeweils ein aktuelles Sylt-Sujet in den Mittelpunkt und loten es in aller Tiefe aus. Jede der drei großen Geschichten ist mit Links, Veranstaltungstipps, Filmen und Storys zum Vorlesen garniert“, erklärt die Sylter Autorin und Journalistin Imke Wein, die das Magazin redaktionell begleitet.

In der ersten Ausgabe dreht sich alles um das Thema Naturschutz. Vor genau 100 Jahren wurden mit dem Listland und dem Morsum Kliff die ersten Gebiete Schleswig-Holsteins unter Naturschutz gestellt. Eine weise und weitreichende Entscheidung, die es in seiner Bedeutung rückblickend und zukunftsweisend einzuordnen gilt.

Da Naturschutz aber immer nur so effektiv und sinnvoll sein kann, wie die Menschen, die den rechtlichen Rahmen mit Leben füllen, stellen sich und ihre Biotope drei Sylter „Natur-Beschützerinnen“ vor. Charlie Esser, Angela Schmidt und Maike Lappoehn stehen mit ihrem Engagement stellvertretend für die vielen anderen im Sylter Naturschutz Aktiven. Dass auch private Gärten Potenzial im Engagement gegen den Artenschwund und für mehr Ursprünglichkeit und Diversität haben, verdeutlicht Edda Raspé. Blumenwiesen statt Rollrasen – die Morsumerin erklärt, wie einfach es sein kann, aus dem eigenen Garten ein Paradies für Mensch, Pflanze und Tier zu erschaffen.