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Mittwoch, 17. Juli 2024

Turbulenzen bei der Agentur Bilderberg


Die Hamburger Agentur Bilderberg, seit 25 Jahren eine der bekanntesten deutschen Fotografenagenturen und besonders stark im Bereich Editorial-Fotografie, musste erneut den Weg zum Amtsgericht zurücklegen.

Wie bereits in der Presse zu lesen war und Mike Gamio, einer von drei Gesellschaftern der Agentur, gegenüber RED BOX bestätigte, soll bis Ende des Monats eine Entscheidung fallen, was aus Bilderberg wird.

Wahrscheinlich, so Gamio, werde einer der vier Interessenten – United Archives, picturetom, Avenue images und eine Presseagentur – den Namen kaufen und Bilderberg mit neuen Inhalten füllen. Ob irgendjemand aus der noch sechsköpfigen Mannschaft (inklusive der drei Gesellschafter Gamio, Steffen Peine und Angelo Concu) übernommen werde, ist noch offen.

Gamio selbst denkt derzeit über die Selbstständigkeit nach – „aber ganz sicher keine Agentur mehr", wie er gegenüber RED BOX sagt. Bereits im vergangenen Jahr haben die Bilderberg-Gesellschafter versucht, einen Käufer zu finden, doch die Gespräche scheiterten. Einige der 120 Fotografen haben die Agentur bereits verlassen, weitere werden folgen.
Als Gründe für das Scheitern nennt Gamio die einbrechenden Aufträge bei der Werbung sowie den Verfall der Preise – sowohl im Kreativ- als auch im Editorial-Bereich.

Weitere Informationen unter redbox.de

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(bmw) 27.04.2010

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