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Technik/Logistik

Mittwoch, 17. Juli 2024

Deutsche Post meldet 250.000 Kunden für e-Postbrief


Vor über einer Woche hat die Deutsche Post DHL, Bonn, den e-Postbrief gestartet, mit dem das Unternehmen eine sichere und verbindliche elektronische Kommunikation ermöglichen will. Nach Angaben der Deutschen Post stößt ihr neues Produkt auf großes Interesse.

Nach Angaben eines Postsprechers haben sich allein in den ersten zwei Tagen rund 250.000 Nutzer eine kostenlose e-Postbrief-Adresse gesichert. Aktuellere Zahlen wollte das Unternehmen noch nicht nennen.
Für den angebotenen Mehrwert, der es in Zukunft auch Unternehmen und Behörden ermöglichen soll, im Schriftverkehr mit ihren Kunden auf digitalem Weg zu antworten, müssen die Nutzer zahlen und zwar eben soviel wie für einen Standarbrief: 55 Cent.

Einsatz in Verlagen

In der Kundenwerbung für den e-Postbrief setzt die Deutsche Post DHL auch auf ihre Großkunden, darunter Medienunternehmen wie die Axel Springer AG, Berlin, und IDG, München. Beide Unternehmen bestätigten gegenüber dnv, dass sie den neuen Kommunikationskanal nutzen wollen.

„Das zentrale Argument für uns ist Sicherheit“, sagt Michael Beilfuß, Verlagsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung von IDG Business Media und erklärt: „Wir wollen unseren in dieser Hinsicht sensiblen Zielgruppen einen absolut sicheren Weg der Kommunikation anbieten.“ Die Tochtergesellschaften von IDG geben in Deutschland eine Reihe von Computertiteln heraus, darunter PC WELT und die COMPUTERWOCHE. Beilfuß zufolge beabsichtigen alle deutschen Verlagsgesellschaften der IDG den e-Postbrief der Deutschen Post AG zunächst als Ergänzung zu den ohnehin vorhandenen Kommunikations- und Dialogkanälen einzusetzen. Es seien jedoch auch weitere Schritte denkbar, zum Beispiel in der Vermarktung und Bezahlung digitaler Inhalte. Zunächst einmal müsse der e-Postbrief aber von den Nutzern angenommen werden, wie Beilfuß betont: „Dieser Beweis steht ja noch aus.“

Weitere Informationen bei dnv-online.net

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(bmw) 26.07.2010

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