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Mittwoch, 17. Juli 2024

Heidelberg veröffentlicht 1. Quartal des Geschäftsjahr 2010/11


Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, veröffentlicht die Geschäftszahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 (1. April bis 30. Juni 2010). Nach Unternehmensangaben haben sich die insgesamt günstigeren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen positiv auf die Geschäftsentwicklung ausgewirkt. So stieg im Berichtsquartal die Investitionsbereitschaft der Kunden von Heidelberg, was dazu führte, dass der Konzern bei den Auftragseingängen den Aufwärtstrend der Vorquartale fortsetzen konnte.

Der Auftragseingang lag im ersten Quartal 2010/11 mit 786 Millionen Euro um 43 Prozent über dem Vorjahreswert (550 Millionen Euro) und um 16 Prozent über dem Vorquartal (678 Millionen Euro). Dazu beigetragen haben neben positiven Währungseffekten in Höhe von rund 45 Millionen Euro das hohe Bestellvolumen der im Mai 2010 stattgefundenen Fachmesse IPEX sowie die günstige Geschäftsentwicklung vor allem in China und Brasilien.

Durch den positiven Bestelleingang hat sich der Auftragsbestand des Heidelberg-Konzerns deutlich verbessert und lag zum Ende des ersten Quartals bei 810 Millionen Euro. Damit erreichte dieser Wert den höchsten Stand seit sechs Quartalen.

In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte Heidelberg Umsätze in Höhe von 563 Mio. Euro erzielen; hiervon entfallen etwa 36 Millionen Euro auf Währungseffekte.  Das entspricht währungsbereinigt einem Anstieg um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 514 Millionen Euro.

„Die Markterholung hat sich im ersten Quartal fortgesetzt und den Aufwärtstrend bei Auftragseingang und Umsatz unterstützt“, sagte Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. „Zusammen mit den erreichten Kostensenkungsmaßnahmen haben wir daher den operativen Verlust deutlich reduziert.“

Ausblick

Heidelberg rechnet für das laufende Geschäftsjahr 2010/11 mit einem moderaten Umsatzwachstum. Von den steigenden Deckungsbeiträgen und den bisher erreichten Einsparungen wird das operative Ergebnis profitieren: Im laufenden Geschäftsjahr strebt das Unternehmen bei stabiler Konjunkturentwicklung nach wie vor ein ausgeglichenes operatives Ergebnis an. In der Geschäftsjahresplanung ist bei der Betrachtung der Konjunkturentwicklung auch ein entsprechender Produktmix in den jeweiligen Märkten berücksichtigt. Die gestiegenen Finanzierungskosten werden das Finanzergebnis aber weiter stark belasten. Daher ist im laufenden Geschäftsjahr erneut ein deutlicher Jahresfehlbetrag zu erwarten.

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(bmw) 16.08.2010

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