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Technik/Logistik

Mittwoch, 17. Juli 2024

Österreichische Post AG präsentiert Zahlen des ersten Halbjahres 2010


Das erste Halbjahr 2010 ist für die Österreichische Post AG, Wien, laut Mitteilung sehr zufriedenstellend verlaufen. Ein gutes zweites Quartal mit einem Umsatzplus von 0,7 Prozent und einer Ergebnisverbesserung um 5,8 Prozent hat zu einer stabilen Entwicklung im ersten Halbjahr 2010 geführt.

Der Umsatz des Halbjahres lag mit 1.150,1 Millionen Euro und das EBIT mit 74,5 Millionen Euro auf dem Niveau des vorjährigen Vergleichszeitraumes.

Laut Mitteilung haben in der Division Brief vertriebliche Maßnahmen und Innovationen dazu beigetragen, den Volumenrückgang so gering wie möglich zu halten. Das Wachstum in der Division Paket & Logistik zeigt mit einem Umsatzanstieg von 4,3 Prozent, dass sich die Transportvolumina stetig verbessern. Der Anstieg fiel im Kerngeschäft sogar noch höher aus, da Ende letzten Jahres unrentable Aktivitäten der Transportlogistik in Deutschland beendet wurden.

Um den strukturellen Veränderungen im Postgeschäft zu begegnen, wird die Österreichische Post AG auch weiterhin alle Maßnahmen ergreifen, um die Produktivität des Unternehmens zu erhöhen. Im ersten Halbjahr 2010 konnten bereits Erfolge sowohl bei den Sachkosten als auch den operativen Personalkosten erzielt werden. Sparmaßnahmen in Österreich beginnen ebenso zu wirken wie der Turnaround der internationalen Tochtergesellschaften. Auch das Filialnetz unterliegt einem stetigen Wandel, es werden laufend unrentable eigenbetriebene Postgeschäftsstellen in Post Partner umgewandelt. Hier soll der eingeschlagene Weg zur Verbesserung von Servicequalität und Kostenstruktur fortgesetzt werden.

„Wir sind sowohl in der operativen Geschäftsentwicklung als auch in der Umsetzung unserer strategischen Maßnahmen auf dem richtigen Weg“, so Generaldirektor Dr. Georg Pölzl (Foto links). „Es ist uns gelungen, dem Umsatzrückgang im Briefgeschäft weitgehend entgegenzuwirken, und die Wachstumschancen im Paketbereich zu nutzen. Darüber hinaus hat sich unsere Kostenstruktur verbessert. Es ist aber unumgänglich, auch weiterhin an der Effizienz zu arbeiten.“

Ausblick 2010

Die aktuellen Trends im Brief- und Paketgeschäft bestätigen die prognostizierte Entwicklung. Die Österreichische Post geht weiterhin davon aus, dass der Umsatz des Konzerns 2010 um etwa ein bis zwei Prozent unter dem Niveau des Jahres 2009 liegen wird.

Umsätze in der Division Brief werden – primär bedingt durch elektronische Substitution und geringere Sendungsgewichte – weiter rückläufig sein. In der Division Paket & Logistik zeigt sich eine stetige Verbesserung des Paketumsatzes, die gemäß der vorliegenden Konjunktureinschätzungen anhalten sollte.

Kostenseitig wurde eine Reihe von Maßnahmen gesetzt, um Einsparungspotenziale zu realisieren. Ziel ist es, sowohl 2010 als auch in den Folgejahren eine nachhaltige EBITDA-Marge von zehn bis zwölf Prozent zu erreichen.

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(bmw) 17.08.2010

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