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Mittwoch, 17. Juli 2024

GfK legt vorläufige Geschäftszahlen 2010 vor


Die GfK Gruppe, Nürnberg, erzielte im Geschäftsjahr 2010 eine deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung. Nach vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2010 um 11,1 Prozent auf etwa 1.294 Millionen Euro. Noch deutlicher fiel die Steigerung des angepassten operativen Ergebnisses von 147,2 auf rund 185 Millionen Euro aus. Die Marge steigerte sich auf 14,3 Prozent.

Wie die GfK Gruppe vermeldet trug bereits die erfreuliche Entwicklung der ersten drei Quartale noch das traditionell starke vierte Quartal zu dieser Geschäftsentwicklung bei. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 11,6 Prozent auf 362 Millionen Euro, das angepasste operative Ergebnis um 12,6 Prozent auf 65 Millionen Euro.

Nach vorläufigen Zahlen erreichte die Gesellschaft einen Umsatz von etwa 1.294 Millionen Euro nach 1.164,5 Millionen Euro im Vorjahr. Diese Steigerung um 11,1 Prozent beruht zum größten Teil auf dem organischen Wachstum von 7,3 Prozent. Außerdem beeinflussten Währungseffekte den Umsatz positiv. Akquisitionen waren im Geschäftsjahr 2010 dagegen nur von untergeordneter Bedeutung für das Umsatzwachstum.

Das angepasste operative Ergebnis verbesserte sich um 25,7 Prozent auf 185 Millionen Euro (Vorjahr: 147,2 Millionen Euro). Entsprechend konnte auch die Marge auf 14,3 Prozent gegenüber 12,6 Prozent im Vorjahr deutlich gesteigert werden.

Alle drei Sektoren der GfK erzielten im Geschäftsjahr 2010 einen höheren Umsatz als im Vorjahr. In den Sektoren Custom Research und Retail and Technology stieg außerdem die Marge. Der Sektor Custom Research konnte mit einem Wachstum von 10,8 Prozent den Umsatzrückgang des Krisenjahres 2009 mehr als ausgleichen. Erneut das stärkste Wachstum zeigte der Sektor Retail and Technology mit 13,8 Prozent.

Die GfK baute ihre Marktposition in allen Regionen aus. Besonders deutlich fiel die Steigerung in den Regionen Lateinamerika, Asien und Pazifik sowie Zentral- und Osteuropa aus. Das Wachstum in der Region Nordamerika wurde durch Währungseffekte getragen.

Die GfK erreichte im Jahr 2010 ein angepasstes operative Ergebnis (im Folgenden: Ergebnis) von 185 Millionen Euro. Die Ergebnisverbesserung um 25,7 Prozent wurde zu einem großen Teil durch das organische Wachstum von 20,1 Prozent getragen. Auf Sektorebene wurde das Wachstum insbesondere vom starken Ergebnisanstieg des Sektors Custom Research von knapp 60 Prozent getrieben. Auch der Sektor Retail and Technology konnte das Ergebnis um knapp 19 Prozent verbessern. Der Sektor Media verzeichnete vor allem auf Grund erhöhter Aufwendungen für den anlaufenden Betrieb der neuen Messtechnik in Deutschland einen leichten Ergebnisrückgang.

Wie ihre Wettbewerber verwendet die GfK Gruppe das angepasste operative Ergebnis als Steuerungskennzahl für ihre Unternehmensentwicklung. Es wird ermittelt, indem Erträge und Aufwendungen, die die Beurteilung der operativen Ertragskraft erschweren, aus dem operativen Ergebnis eliminiert werden.

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(bmw) 01.03.2011

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