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Mittwoch, 17. Juli 2024

Domino-Effekt bei der schlott-Insolvenz


Hamburger Tochtergesellschaften der insolventen schlott gruppe, Freudenstadt, droht endgültig das Aus: Zwar sucht die Unternehmensgruppe weiter nach einem Käufer für die Broschek Tiefdruck GmbH und die Broschek Service GmbH, aber der vorläufige Insolvenzverwalter konnte den rund 200 Mitarbeitern der hoch defizitären Gesellschaften wenig Hoffnung machen.

Die Chancen einen Käufer zu finden seien äußerst gering, sagte Siegfried Beck in Hamburg: „Wir werden jedoch bis zur letzten Minute kämpfen, um eine Lösung für die beiden Gesellschaften zu finden“, so der Insolvenzverwalter weiter. Bislang soll es aus dem Kreis der Interessenten lediglich ein Angebot geben, Grundstück und Gebäude zu übernehmen, jedoch ohne den laufenden Betrieb.

Anfang April 2011 läuft das Insolvenzgeld für die insolvente Unternehmensgruppe aus. Sollte sich bis dahin kein Investor für die beiden Hamburger Broschek-Gesellschaften gefunden haben, wird der Geschäftsbetrieb nach Abwicklung der bestehenden Kundenaufträge eingestellt. Für alle anderen Gesellschaften der schlott gruppe beurteilt Beck die Aussichten hingegen deutlich positiver.

Weitere Informationen bei dnv-online.net

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(bmw) 30.03.2011

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