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Mittwoch, 17. Juli 2024
Stephan Vanfleteren erhält Nannen-Preis für Ungerer-Reportage
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Vor rund 1.200 prominenten Gästen aus Medien, Kultur, Politik und Wirtschaft haben Gruner + Jahr und der STERN zum siebten Mal den Henri Nannen Preis für die Bestleistungen im deutschsprachigen Print und Onlinejournalismus vergeben. Die insgesamt 18 Preisträger wurden im Rahmen einer festlichen Veranstaltung im Deutschen Schauspielhaus Hamburg geehrt.
Für die beste fotografische Autorenleistung wurde der Fotograf Stephan Vanfleteren ausgezeichnet. Er porträtierte in seiner Fotoreportage „Es gibt was Neues hier seit gestern“, die in dem Magazin DU - ZEITSCHRIFT FÜR KULTUR erschien, den Künstler Tomi Ungerer in seinem Studio in Irland. Dazu die Jury: „Der Fotograf erzählt mit nur wenigen Bildern die große und großartige Geschichte eines langen Lebens. Die Kamera blickt dem Künstler in die Seele und hält in präziser und schnörkelloser Schwarzweiß-Fotografie die besondere Atmosphäre fest, in der Tomi Ungerer lebt und arbeitet."
Vanfleteren widmete den Preis seinen in Lybien ums Leben gekommenen Kollegen Chris Hondros und Tim Hetherington.
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Die weiteren Henri Nannen Preisträger 2011:
Reportage: eigentlich René Pfister (DER SPIEGEL), musste den Preis aber wieder zurückgeben; Dokumentation: Ulrike Demmer, Markus Feldenkirchen, Ullrich Fichtner, Matthias Gebauer, John Goetz, Hauke Goos, Jochen-Martin Gutsch, Susanne Koelbl, Shoieb Najafizada, Christoph Schwennicke, Holger Stark (DER SPIEGEL), Investigation: Christine Kröger (WESER-KURIER) Humor: Hans Zippert (DIE WELT) Fotoreportage: Stephan Vanfleteren (DU-ZEITSCHRIFT FÜR KULTUR) und Sonderpreis: Susanne Leinemann (ZEIT MAGAZIN).
Weitere Informationen bei redbox.de
(bmw) 13.05.2011 | ![]() |