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Technik/Logistik

Mittwoch, 17. Juli 2024

Österreichische Post tauscht mehr als eine Million Postfächer aus


Die Österreichische Post, Wien, beginnt in diesem Herbst mit dem Austausch beziehungsweise der Errichtung von tausenden Haubrieffachanlagen. Dabei geht es insgesamt um mehr als eine Million Postfächer.

Hintergrund ist ein Gesetz zur Öffnung des Postmarktes für den Wettbewerb. Darin ist festgelegt, dass Gebäudeeigentümer von Wohn- und Büroanlagen mit mehr als zwei Stockwerken und mehr als vier Empfängern jeder Partei einen Hausbriefkasten zur Verfügung stellen müssen. Dieser muss abschließbar sein, sich in Nähe des Hauseingangs befinden und für Zusteller aller Postdienste zugänglich sein. Die Kosten für die Umrüstung - etwa 40 Millionen Euro – werden auf alle lizenzierten Postdienste mit einem Jahresumsatz von mehr als einer Million Euro umgelegt. Die Hauptlast trägt der Universaldienst, also die Österreichische Post AG.

Koordiniert wird der gesamte Umtausch der Hausbrieffachanlagen durch die PS Postservicegesellschaft, einer hundertprozentigen Tochter der Österreichischen Post. In einem ersten Schritt hat sie eine EU-weite Ausschreibung für die Beschaffung der Hausbrieffachanlagen durchgeführt. Der Auftrag ging an die deutsche Erwin Renz Metallwarenfabrik GmbH & Co KG aus Kirchberg an der Murr. Die Aufstellung vor Ort sollen regionale Handwerksbetriebe übernehmen.

Weitere Informationen bei dnv-online.net

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(bmw) 15.06.2011

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