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Technik/Logistik

Mittwoch, 17. Juli 2024

vjoon K4™ Anwenderkonferenz: köckritzdörrich stellt Praxisbericht vor

Wie lassen sich die steigende Komplexität sowie Zeit- und Kostendruck in der Produktion jetzt und zukünftig bewältigen? Das war die übergeordnete Frage der 6. Internationalen vjoon K4 Anwenderkonferenz vjoonity 2011 in Hamburg.

„Inhalte müssen in der richtigen Ausführung, zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Oder um es mit einer Analogie aus der Logistik auszudrücken: Publisher brauchen Inhalte ‚Just-in-Sequence’”, so Andreas Schrader, CEO von vjoon®. „Um das zu erreichen, sind eine durchgängige und flexible Prozesssteuerung, ein hoher Grad an Automatisierungen sowie die Verwendung von Standards entscheidende Faktoren – und vjoon K4 in der Version 6 bietet diese Faktoren.”

Die rund 130 Teilnehmer der vjoonity 2011 konnten sich durch Vorträge zu den kommenden Features von vjoon K4, durch die Produktstrategien von Adobe® und vjoon sowie über Erfahrungen von Kunden aus ihrer Produktion austauschen.

So lieferte Michael Zöllner vom KICKER-SPORTMAGAZIN eine spannende Reportage, wie man auch 25 Minuten nach dem Abpfiff noch ein Spiel entscheidet und eine komplette Ausgabe mit allen Spielergebnissen an 13 Druckstandorten produziert. TatMedia, eine der größten regionalen Medien-Holdings in Russland, berichtete den Besuchern der vjoonity, wie sie die Vorteile der Crossmedia Publishing-Plattform gewinnbringend einsetzt. Zudem lieferte die Kommunikationsagentur köckritzdörrich, Reutlingen, einen Testbericht, wie man bei der Premium-Automarke Infiniti die europaweite Produktion der Verkaufsliteratur optimieren konnte.

Komplexe Produktkommunikation bei Infiniti – einem Kunden von köckritzdörrich

Berthold Dörrich, Geschäftsführer, und Roland Klass, Account Director, von köckritzdörrich stellten ein weiteres Kundenprojekt vor. Ihnen gelingt mit vjoon K4 Version 6 die Produktion der Produktliteratur für Infiniti – der Premium-Automarke des japanischen Automobilherstellers Nissan – in 14 Sprachen und 19 Länderversionen. „Nur mit vjoon K4 lässt sich eine so große Variantenvielfalt meistern. Die Crossmedia Publishing-Plattform überzeugte uns durch ihre Benutzerfreundlichkeit, Systemstabilität und Kosten-Nutzen-Analyse. Vor allem, wenn man als Dienstleister eine komplexe Kundenorganisation in so ein System integrieren muss”, erklärt Dörrich. köckritzdörrich musste nicht nur Infiniti Europe mit zahlreichen Prozessbeteiligten wie Marketing- und Produkt-Management-Mitarbeiter sowie die Rechtsabteilung einbeziehen, durch die Publikation in 14 Sprachen kam noch ein Netz von europaweit verteilten Übersetzern hinzu.

„Bei so vielen Beteiligten ist Prozesstransparenz der entscheidende Faktor. Und genau das bietet vjoon K4. Besonders wichtig ist dies auch, wenn man nur eine Produktionszeit von sechs Wochen für solch ein komplexes Projekt hat”, ergänzt Roland Klass. köckritzdörrich wird in Kürze zudem die Produktion von Tablet-Ausgaben über das System weiter vorantreiben. „Auch in diesem Bereich sind wir mit vjoon K4 und Adobe DPS hervorragend aufgestellt”, so Klass.

Die Medien-Holding TatMedia gab tiefe Einblicke in ihre Produktion mit vjoon K4. Bei TatMedia, einem der größten regionalen Medienunternehmen Russlands, entstehen insgesamt 98 Zeitungen und 14 Magazine. Zudem gehören 24 TV-Sender und 13 Radiostationen zum Konzern. „Mit vjoon K4 ist es uns möglich Zeit und Kosten im gesamten Ablauf zu sparen. Gerade die aufgabenbasierten Workflows in Version 6 machen das Arbeiten für uns sehr leicht”, sagt Dilyara Baychurina, Business Development Director bei TatMedia. Zudem berichte Dr. Marco Olavarria, Geschäftsführender Gesellschafter bei Kirchner + Robrecht management consultants, über Trends und Strategien im Publishing: „Die Multichannel-Publishing-Lösungen der Zukunft erfordern ein hohes Maß an Standardisierung. Und das nach Möglichkeit mit einer möglichst durchgängigen Systemnutzung, um die größten Effekte bei der Prozessoptimierung zu erzielen. Nach unseren Erkenntnissen lassen sich so 25 bis 33 Prozent der Kosten einsparen.“

„Schon heute produzieren Kunden mit vjoon K4 sehr effizient. Ziel unserer Produktstrategie ist es aber, einerseits das Management des gesamten Prozesses noch weitreichender zu gestalten und andererseits auch spürbare Verbesserungen für den einzelnen Benutzer zu schaffen”, sagt Andreas Schrader, CEO von vjoon.

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(bmw) 11.10.2011

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