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Technik/Logistik

Mittwoch, 17. Juli 2024

Die Schweizerische Post setzt auf pro clima-Versand


Seit Anfang 2009 können bei der Schweizerischen Post, Bern, Briefe, Pakete und Güter mit dem pro clima-Zuschlag versendet und damit die CO2-Emissionen kompensiert werden. Diese Zuschläge fließen vollumfänglich in Klimaschutzprojekte.

In einer Internetwahl können Kunden ab sofort wieder mitbestimmen, in welches internationale Gold-Standard-Klimaschutzprojekt die Post die pro clima-Zuschläge aus dem Jahr 2011 investieren soll. Erstmals wird ein Teil der CO2-Emissionen mit einem Schweizer Klimaschutzprojekt kompensiert. Investiert hat die Post zudem in die klimaschonende Paketzustellung: 2011 fuhren dort alle Gasfahrzeuge mit Biogas.

Der pro clima – Versand hat sich seit der Einführung mit mehr als 191 Millionen Sendungen und über 260 Geschäftskunden nach Unternehmensangaben erfreulich entwickelt. Die Post nutzt den pro clima – Versand selber und kompensiert die CO2-Emissionen, die durch ihre Korrespondenz entstehen.

Gemäß der Klimaschutzstrategie der Post steigert sie die Energieeffizienz und setzt auf erneuerbare Energieträger. Deshalb hat die Post letztes Jahr ihre 140 Gasfahrzeuge in der Zustellung zu 100 Prozent auf Biogas von erdgas Zürich umgestellt. Das klimafreundliche Biogas stammt aus einer naturemade star zertifizierten Anlage aus Volketswil (ZH), die für die Produktion ausschließlich Abfallstoffe verwendet.

Drei Projekte stehen zur Auswahl

Dieses Jahr wird mit einem Teil der pro clima-Zuschläge erstmals auch ein Schweizer Projekt unterstützt, das mit kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Biogasanlagen auf Bauernhöfen Ökostrom produziert. Zudem wird wie in den Jahren zuvor zur CO2-Kompensation in ein ausländisches Projekt investiert.

Kunden können bis zum 31. Januar 2012 aus folgenden drei Projekten ihr Online-Voting abgeben:

Kleine Biogasanlagen für Privathaushalte in Kambodscha
Mit Biogasanlagen in Privathaushalten können Energiekosten eingespart werden, und es fällt weniger Arbeit für das Sammeln von Brennholz an. Dank dem Einsatz von Biogas erhalten Familien in Kambodscha einen sauberen Brennstoff zum Kochen und Gas für die Beleuchtung. Dadurch werden Treibhausgasemissionen reduziert. Die Anlagen führen zu rauchfreien Küchen, mindern Gesundheitsprobleme und liefern fruchtbare Gülle, die für die Landwirtschaft genutzt werden kann.

Energieeffiziente Kochöfen in Ghana
Die Verwendung von immer seltener werdendem Brennholz ist ein zunehmendes Problem in Ghana. Deshalb wurde ein Projekt zur CO2-Emissionsreduktion ins Leben gerufen, das energieeffiziente Kochöfen für Privathaushalte zu günstigen Preisen zur Verfügung stellt. Das Projekt schafft Arbeitsplätze und Entwicklungspotenzial über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg.

Windenergieprojekt in Çatalca, Türkei
Mit der Erzeugung sauberen Stroms und dessen Einspeisung in das öffentliche Netz trägt der Windpark Çatalca in der Provinz Istanbul maßgeblich zur Produktion von erneuerbaren Energien bei. Windenergie ist eine nachhaltige, erneuerbare Energiequelle und eine Technologie mit geringen Auswirkungen auf die Umwelt.

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(bmw) 19.01.2012

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