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Technik/Logistik

Mittwoch, 17. Juli 2024

Die Schweizerische Post etabliert hybride und digitale Produkte und Dienstleistungen


Die hybriden Produkte und Dienstleistungen der Schweizerischen Post, Bern, an der Schnittstelle zwischen der physischen und digitalen Welt etablieren sich. Wie das Unternehmen vermeldet, scannte der Konzernbereich Swiss Post Solutions 2011 in der Schweiz für Kunden wie die Suva, Allianz Suisse oder Raiffeisen rund 75 Millionen Seiten Papier.

3.000 Kunden nutzen mittlerweile die Swiss Post Box und haben über ihr Smartphone oder Internet weltweit Zugriff auf ihre physische Post. Umgekehrt sind auch die Angebote auf dem elektronisch-physischen Weg laut der Schweizerischen Post beliebt. 14 Millionen WebStamps wurden zum Beispiel online kreiert und gedruckt – PostMail setzte damit 25 Prozent mehr um als 2010.

Digitale Signatur, App und Sendungsverfolgung

Steigend ist auch die Nachfrage nach sicherer elektronischer Kommunikation mit Lösungen wie der Post SuisseID (sichere Identifikation und elektronische Signatur) und IncaMail (sichere elektronische Übermittlung). Bei PostFinance nutzt mittlerweile rund die Hälfte der Kunden E-Finance. Die PostFinance-App für Geldüberweisungen auf Bankkonten oder das Scannen und Bezahlen von Rechnungen wurde bereits 200.000 Mal heruntergeladen. Gefragt ist auch der Dienst zur Sendungsverfolgung von Brief- und Paketsendungen: Er wird rund 2,5 Millionen Mal pro Monat genutzt. PostAuto entwickelt für regionale Verkehrsverbunde erste Drehscheiben zum Austausch von Echtzeitdaten, zum Beispiel für Haltestelleninformationen.

Laut Weltpostverein „weltweite Innovationsführerin“

Seit November 2011 darf sie sich sogar als „das Postunternehmen mit den weltweit am weitesten entwickelten E-Post-Services“ bezeichnen. Dies ergab eine Studie des Weltpostvereins unter seinen 191 Mitgliedsländern in den Kategorien E-Post, E-Finance, E-Commerce und E-Government. Die Schweizerische Post will in der hybriden und digitalen Welt auch künftig eine Vorreiterrolle spielen.

Physische Kerndienstleistung und digitale Alternative

Die Kerndienstleistungen der Post rund um den physischen Brief sollen gezielt ergänzt werden. Empfänger sollen in Zukunft festlegen können, ob sie ihre Post physisch in den Hausbriefkasten oder elektronisch über eine sichere Verbindung erhalten wollen. Physische Briefe und Werbesendungen werden dabei auch in einem hybriden System eine zentrale Funktion einnehmen, weil sie beim Empfänger eine stärkere Wirkung erzielen als E-Mails oder SMS. Auch im Distanzhandel (E-Commerce, Versandhandel usw.) will die Post ihr Angebot ausbauen, um sowohl dem Versender als auch dem Empfänger umfassende Services anzubieten: Lagerung, Kommissionierung, Bestellung, Verpackung, Versand und Retouren soll durch elektronische Lösungen künftig schneller und einfacher sowie ergänzt mit Weblösungen und Zahlungsabwicklung abgewickelt werden.

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(bmw) 06.02.2012

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