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Mittwoch, 17. Juli 2024

Deutsche Post DHL setzt Wachstumskurs im ersten Quartal 2012 fort


Die Deutsche Post DHL, Bonn, hat im ersten Quartal 2012 an die erfolgreiche Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres angeknüpft und seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Der Konzernumsatz legte in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,3 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro zu.

Zur positiven Entwicklung trugen auch die DHL-Bereich bei. Durch weiterer Profitabilitätsverbesserungen in allen Unternehmensbereichen konnte das operative Ergebnis des Konzerns im ersten Quartal überproportional gesteigert werden: Das EBIT stieg um 9,9 Prozent auf 691 Millionen Euro. Der Konzerngewinn verbesserte sich im gleichen Zeitraum auf 533 Millionen Euro. 

„Angesichts des gedämpften konjunkturellen Umfelds ist unser erfolgreicher Start ins Jahr 2012 ein umso eindeutigerer Beweis dafür, dass wir uns auf einem sehr guten Weg befinden", sagte Frank Appel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post DHL. „Dank der Effizienzsteigerungen der letzten Jahre und unserer einzigartigen Stellung in den Wachstumsmärkten der Welt sind wir gut gerüstet für weiteres profitables Wachstum. Darauf aufbauend werden wir die Umsetzung der Strategie 2015 weiter konsequent vorantreiben, um die volle Leistungsfähigkeit des Konzerns zu entfalten."

Erstes Quartal 2012: Umsatz und Profitabilität deutlich erhöht

Nachdem das Unternehmen in den ersten drei Monaten des Jahres 2011 einen Umsatz von 12,8 Milliarden Euro generiert hatte, konnte der Konzern seinen Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um über 500 Millionen Euro auf 13,4 Milliarden Euro steigern. Im gleichen Zeitraum stieg das Konzern-EBIT von 629 Millionen Euro im Vorjahr auf 691 Millionen Euro. Mit einem Ergebnisbeitrag von 409 Millionen Euro und einer Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent sind die DHL-Bereiche dabei ihrer Rolle als Wachstumstreiber des Konzerns neuerlich gerecht geworden.

Zugleich hat der Brief-Bereich aufgrund des sich weiterhin dynamisch entwickelnden Paketgeschäfts und des unverändert strikten Kostenmanagements die Profitabilitätssteigerung des Konzerns maßgeblich unterstützt. Der Umsatz des Brief-Bereichs lag in den ersten drei Monaten 2012 mit 3,6 Milliarden Euro leicht über dem Niveau des Vorjahres (2011: 3,5 Milliarden Euro). Die Volumina und Umsätze im klassischen Briefgeschäft waren wie erwartet leicht rückläufig, dagegen konnte das Paketgeschäft seine äußerst positive Entwicklung auch im ersten Quartal des laufenden Jahres fortsetzen. Der Unternehmensbereich profitiert weiterhin vom florierenden Internethandel und konnte dank seines umfangreichen, an den Kundenbedürfnissen ausgerichteten Produkt- und Dienstleistungsangebots das Wachstumstempo abermals steigern: Während das Volumen insgesamt um 14 Prozent stieg, legten die Umsätze in diesem Geschäftsfeld um 13 Prozent auf 844 Millionen Euro zu.

Das Finanzergebnis des Konzerns stieg im ersten Quartal von minus 161 Millionen Euro im Jahr 2011 auf 76 Millionen Euro im Jahr 2012. Hierin spiegelt sich vor allem der finale Effekt aus dem Postbank-Verkauf in Höhe von 186 Millionen Euro wider. In Kombination mit den erzielten operativen Verbesserungen konnte das Unternehmen so den Konzerngewinn im ersten Quartal um 64 Prozent auf 533 Millionen Euro steigern (2011: 325 Millionen Euro).

Ausblick: Kurz- und mittelfristige Ziele bestätigt

Trotz weiterhin bestehender konjunktureller Unsicherheiten rechnet der Konzern für das laufende Jahr mit einem moderaten Wachstum der Weltwirtschaft und - getrieben durch die DHL-Unternehmensbereiche - mit weiteren Umsatz- und Ergebnisverbesserungen im Vergleich zum Vorjahr. Nach der erfolgreichen Geschäftsentwicklung in den ersten drei Monaten bekräftigte das Unternehmen daher seine Prognosen für das Jahr 2012 und erwartet weiterhin ein Konzern-EBIT in Höhe von 2,5 Milliarden Euro bis 2,6 Milliarden Euro.

Der Gewinn im Brief-Bereich soll nach wie vor zwischen 1,0 Milliarden Euro und 1,1 Milliarden Euro betragen. Gleichzeitig wird unverändert mit einem Anstieg des operativen Gewinns von DHL auf rund 1,9 Milliarden Euro gerechnet. Der Aufwand des Bereichs Corporate Center/Anderes soll bei rund 400 Millionen Euro liegen. Darüber hinaus geht der Konzern nach wie vor davon aus, dass sich das um die Effekte aus der Bewertung der Postbank-Transaktion bereinigte Konzernergebnis analog zum operativen Geschäft verbessern wird. Und auch über das laufende Geschäftsjahr hinaus zeigt sich das Unternehmen unverändert optimistisch und rechnet mit einer Fortsetzung der positiven Ergebnisentwicklung: Während die eingeleiteten Kostenmaßnahmen und Wachstumsprogramme die Profitabilität im Brief-Bereich stabilisieren sollen, erwartet der Konzern für die DHL-Bereiche weiterhin eine jährliche Ergebnissteigerung um durchschnittlich 13 Prozent bis 15 Prozent zwischen 2010 und 2015.

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(bmw) 10.05.2012

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