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Mittwoch, 17. Juli 2024

Österreichische Post vermeldet solides erstes Quartal 2012

%%%Österreichische Post vermeldet solides erstes Quartal 2012%%%

Das erste Quartal des Jahres 2012 ist für die Österreichische Post, Wien, sowohl im Paket als auch im Briefgeschäft sehr zufriedenstellend verlaufen. Vor dem Hintergrund einer gedämpften Wirtschaftserwartung in Österreich und den Nachbarländern zeigt sich, dass das Postgeschäft weiterhin primär von den branchenspezifischen Trends geprägt ist: Strukturelle Veränderungen ergeben sich aus der elektronischen Substitution von adressierten Briefen sowie aus positiven Impulsen auf Paketmengen durch den Internethandel.

Der Umsatz der Österreichischen Post konnte in den ersten drei Monaten 2012 um glatte sechs Prozent auf 605,7 Millionen Euro gesteigert werden. Die neu formierte Division Brief, Werbepost & Filialen verzeichnete einen Anstieg um 6,2 Prozent, die Division Paket & Logistik konnte umsatzseitig um 5,9 Prozent zulegen – lässt man die in Veräußerung befindlichen Tochtergesellschaften in Benelux außer Acht, ergibt sich sogar eine Steigerung von 6,6 Prozent.

Neben einer generell soliden Volumenentwicklung haben einige Sondereffekte zu dieser guten Entwicklung beigetragen: Ein zusätzlicher Arbeitstag im Quartalsvergleich brachte Volumenzuwächse, ebenso wie neue Informationspflichten einiger Kunden im Finanz-, Telekommunikations- oder Energiesektor. Darüber hinaus führte die veränderte Produktlandschaft der Österreichischen Post zu einer Verschiebung von adressierten Werbesendungen zu höherwertigen Briefprodukten.

„Die Ergebnisse dieses Quartals zeigen einmal mehr, dass die konsequente Handlungsorientierung nach unseren vier strategischen Feldern erfolgreich war. Das EBITDA des Konzerns konnte um 7,0 Prozent auf 75,8 Millionen Euro gesteigert werden“, so Generaldirektor Dr. Georg Pölzl der Österreichischen Post.

Basierend auf diesen Quartalsergebnissen wird der Ausblick für das Jahr 2012 bestätigt. Der Umsatz sollte sich auf vergleichbarer Basis stabil bis leicht positiv entwickeln, eine Verbesserung des EBIT wird angestrebt. „Wir hatten einen guten Start ins Jahr 2012 als Resultat einer konsequenten strategischen Ausrichtung. Daher  werden wir auch weiterhin unseren eingeschlagenen Weg des Konzernumbaus fortsetzen“, so Pölzl weiter. „Den stetigen Trend des Rückgangs adressierter Briefmengen können wir durch wachsende Paketmengen alleine nicht kompensieren. Die Verbesserung der Effizienz und Kostenstruktur ist für den Unternehmenserfolg ebenso wichtig wie die Optimierung der Servicequalität für unsere Kunden.“


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(bmw) 22.05.2012


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