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Mittwoch, 17. Juli 2024

Österreichische Post legt Geschäftsergebnis vor

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Das nationale und internationale Geschäftsumfeld der Österreichischen Post, Wien, und ihrer Kunden war im Geschäftsjahr 2012 von einer unsicheren Konjunkturentwicklung geprägt. Gemessen an diesem gesamtökonomischen Umfeld entwickelte sich der Österreichische Post Konzern nach eigenen Angaben in der Berichtsperiode sehr zufriedenstellend.

„Diese Tatsache zeigt einmal mehr, dass die strategische Ausrichtung des Konzerns stimmt. So konnten wir im Geschäftsjahr 2012 unsere starke Marktposition im Heimatmarkt Österreich sowohl im Brief- als auch Paketgeschäft weiter festigen. Gleichzeitig wurden Wachstumschancen in den Zukunftsmärkten Südost- und Osteuropas genutzt“, so Generaldirektor Dr. Georg Pölzl.

Der Umsatz des Konzerns verbesserte sich auf 2.366,1 Millionen Euro, wobei in beiden Divisionen eine Steigerung erzielt werden konnte. Die solide Entwicklung spiegelt sich auch im operativen Konzernergebnis wider – das EBIT erhöhte sich um 8,9 Prozent auf 182,4 Millionen Euro. Speziell die Division Paket & Logistik verzeichnete nach einem negativen EBIT 2011 wieder einen Anstieg in den positiven Bereich. Sowohl die solide Entwicklung am Heimatmarkt als auch die Performance-Verbesserung im internationalen Geschäft trugen dazu bei.

Die Division Brief, Werbepost & Filialen war im Geschäftsjahr 2012 weiterhin von der fortschreitenden Substitution des klassischen Briefs durch elektronische Kommunikationsformen betroffen. Zudem zeigte sich das Werbeaufkommen infolge des Konjunkturumfeldes eher volatil. Die strukturellen Verbesserungen durch den Umbau des Filialnetzes und den damit verbundenen Effizienzsteigerungen trugen positiv zur Entwicklung der Division bei. Die österreichweite Präsenz der Post wurde auf nunmehr 1.931 Standorte ausgebaut, wobei bereits 1.376 als Post Partner geführt werden. Wirft man einen Blick über die Grenzen Österreichs, so war das Jahr 2012 in der Division von fokussiertem Wachstum geprägt. Mit der Übernahme des Marktführers im Bereich unadressierter Sendungen in Polen und der Beteiligung an einem bulgarischen Unternehmen wurde der Eintritt in weitere Zukunftsmärkte Südost- und Osteuropas geschafft. Gleichzeitig erhöhte die Österreichische Post ihre Beteiligung in Rumänien auf 100 Prozent.

Die Division Paket & Logistik konnte in Österreich überproportional vom guten Umfeld profitieren und weitere Marktanteile dazu gewinnen. Mit einem Rekordvolumen von 65 Millionen Paketen im Jahr 2012 wurde die Marktführerschaft im Privatkundengeschäft mit 75 Prozent einmal mehr bestätigt und gleichzeitig der Marktanteil bei Business-Kunden auf 22 Prozent ausgebaut. Im internationalen Paketgeschäft stand im abgelaufenen Geschäftsjahr vor allem die Profitabilität der erbrachten Leistungen im Fokus. So wurden unprofitable Beteiligungen in Benelux abgegeben und in Deutschland ein umfassendes Performance-Verbesserungsprogramm gestartet. Auch in den kommenden Jahren hat die weitere Steigerung der Profitabilität der Division Paket & Logistik oberste Priorität.


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(bmw) 21.03.2013


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