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Technik/Logistik

Mittwoch, 17. Juli 2024

Interaktiver Schaufensterbummel beim Modekaufhaus H.W. Meyer


Pünktlich zur Vorweihnachtszeit bietet das Modehaus H.W. Meyer in der Bremer Innenstadt ab Mitte Dezember allen Stadtbummlern die Möglichkeit, sich öffnungszeitenunabhängig über neueste Waren und Fashion-Trends zu informieren.

Allen Kunden steht dazu eine interaktive Schaufensterscheibe als überdimensionaler Bildschirm zur Verfügung. Dank der von Touchscreens bekannten Interaktions-Oberfläche entsteht eine völlig neue Form der Kundenansprache. Unterstützt vom Wirtschaftsförderer BIG Bremen realisierte das Modehaus H.W. Meyer GmbH & Co. KG in Zusammenarbeit mit dem Softwarehaus engram GmbH, Bremen, dieses Projekt mit dem Namen ‚Windowtainment’. Benutzer rufen durch Berührung des Schaufensterglases mit dem Finger aktuelle und zielgruppenorientierte Informationen zu den bei H.W. Meyer angebotenen Fashionlines. Durch speziell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Unternehmen zugeschnittene Programmierung ist das System stets individuell, orts- und branchenunabhängig einsetzbar.

Neben den neuesten Modetrends informiert die interaktive Werbetechnik auf neuartige Weise über die neu  über geschaffene und deutlich vergrößerte Damenabteilung des Modehauses. Zudem feiert das 1964 durch Heinz- Werner Meyer gegründete Bekleidungshaus die gelungene Umgestaltung mit Gewinnspielen, die auf weiteren fünf TFT-Bildschirmen im Verkaufsraum als Ergänzung zum Windowtainment laufen – als Preise winken (Abb.: Beispiel IAA Pointscreen)        wertvolle Einkaufsgutscheine.

Zur Installation der Systeme kam es durch Gespräche des engram-Geschäftsführers Jens Wünderlich mit dem technikbegeisterten H.W. Meyer-Geschäftsführer Carsten Meyer. Diese neue Möglichkeit der zeitgemäßen Kundenansprache und aus dieser ersten Idee entstand das Projekt ‚Windowtainment – Unterhaltung am Fenster’. „Klassische Präsentationen wie Printplakate bieten lediglich statische Informationen in einer Momentaufnahme. Die von uns für H.W. Meyer entwickelte interaktive und multimediale Darstellung der Waren ermöglicht Einkaufsbummel auch außerhalb der Öffnungszeiten. Darüber hinaus werden Kunden schon in wenigen Wochen direkt am Schaufenster eigene Bekleidungskombinationen am Schaufenster selbst zusammenstellen und sogar bewerten lassen können“, erklärt Jens Wünderlich.

Das Projekt ist zunächst für drei Monate angedacht. Bei entsprechender Akzeptanz durch Kunden wird ‚Windowtainment’ aber ein fester Bestandteil im H.W. Meyer-Kommunikationskonzept. Beim System ‚Windowtainment’ befindet sich hinter dem Schaufenster ein Datenprojektor, der sämtliche Bilder auf die Rückseite der speziell beklebten Fensterscheibe überträgt. Ein hochkapazitives System erfasst die Bewegung des Fingers und rechnet diese in entsprechende Mausbewegungen um. Mittels dieser Bildauswertung und der speziellen engram-Software wird so die Interaktion des Kunden mit dem Schaufensterbild möglich. Durch so gestaltete Innenbereich-Installation ist das System sicher vor Vandalismus und unempfindlich gegen Schmutz, Feuchtigkeit und Regen. Bauliche Maßnahmen sind für die Realisierung des interaktiven Schaufensterbummels nicht nötig.

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(bmw) 13.12.2007

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