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Mittwoch, 17. Juli 2024

Prinovis zieht G+J-Ergebnis nach unten


Schwierige Bedingungen und Überkapazitäten auf dem Tiefdruckmarkt haben 2007 das Ergebnis des Hamburger Großverlags Gruner + Jahr beeinträchtigt. Der Tiefdruckkonzern Prinovis, an dem G+J beteiligt ist, blieb beim Umsatz und operativen Ergebnis hinter dem Vorjahr zurück, räumte der G+J-Vorstand letzte Woche auf der Jahrespressekonferenz ein.

Die rückläufige Tendenz der Druckerei-Beteiligung habe durch die positive Entwicklung im Kerngeschäft nicht vollständig ausgeglichen werden können. Gruner + Jahr-Chef Dr. Bernd Kundrun sagte: „Da gehen wir durch ein Tal der Tränen". Rund 50 Millionen Euro Abschreibungen sind demnach für 2007 fällig.

Insgesamt erreichte G+J im abgelaufenen Geschäftsjahr bei einem leicht rückläufigen Umsatz von 2,83 (Vorjahr: 2,86) Milliarden Euro einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 264 (277) Millionen Euro. 2008 rechnet der Verlag indes mit Wachstum sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis. Trotz der Probleme im Druckmarkt bleibt Kundrun optimistisch: „Unser Kerngeschäft war nie in einer besseren Verfassung“, erklärte er. "Der Anstieg von Umsatz und Ergebnis im Markengeschäft hat sich 2007 fortgesetzt und wird dies auch in den nächsten Jahren tun."

Mehr zum Thema Gruner + Jahr in der aktuellen ‚new business'-Printausgabe Nr. 13/08 (ET: 25. März 2008).

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(bmw) 25.03.2008

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