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Mittwoch, 17. Juli 2024

Deutsche Post-Studie: Nutzung und Akzeptanz von Corporate Publishing-Produkten


Ob E-Mail-Newsletter, Kundenmagazine als PDF oder auch SMSNewsletter – der Markt für Corporate Publishing-Produkte ist durch die rasante Entwicklung des Internets und einem veränderten Mediennutzungsverhalten in Bewegung geraten. Wie aber schätzen Empfänger von CP-Produkten die Situation ein? Welche Angebote erhalten sie, welchen Formaten wird der Vorzug gegeben, wie ist es um die Nutzungshäufigkeit bestellt? Antworten darauf liefert die aktuelle Studie ‚Nutzung und Akzeptanz von Corporate Publishing‘ der Deutschen Post AG in Bonn, die Lutz Glandt (Foto), Mitglied des Bereichsvorstandes Brief Deutschland, exklusiv auf dem BCP-Kongress in München vorstellte.

Die Ergebnisse der Umfrage, die das Hamburger Marktforschungsinstitut BIK Aschpurwis + Behrens GmbH im Auftrag der Deutschen Post AG durchgeführt hat, basieren auf 507 Einzelinterviews mit Unternehmens-Entscheidern aus den Branchen Produzierendes Gewerbe, Handel und Dienstleistungen.

Insgesamt weist gut ein Drittel der Befragten (71 Prozent) gedruckten Corporate Publishing-Produkten einen sehr wichtigen oder wichtigen Stellenwert in der Unternehmenskommunikation zu. Digitale Formate werden von 59 Prozent als sehr wichtig oder wichtig erachtet. Deutlich mehr als die Hälfte der Unternehmens -Entscheider nutzt häufig beziehungsweise gelegentlich Kundenmagazine (57 Prozent), Mitarbeiter- und Hauszeitschriften (68 Prozent) sowie Unternehmensbroschüren und Geschäftsberichte (70 Prozent).

Was die Verbreitung digitaler Angebote betrifft, so erhält mittlerweile fast jeder Befragte (94 Prozent) E-Mail-Newsletter, 84 Prozent bekommen Kundenmagazine im PDF-Format. Andererseits herrscht jedoch mit Blick auf neuere digitale Formate noch weitgehend große Unkenntnis. So ist 64 Prozent der Befragten das Format E-Magazine/E-Journal nicht bekannt, fast ebenso viele (62 Prozent) haben noch nie von Pod- oder Vodcasts gehört und 72 Prozent sind mit den Möglichkeiten von Mobile Applications nicht vertraut.

Danach gefragt, welche Formate insgesamt bevorzugt genutzt werden, sprechen sich 39 Prozent der Unternehmens-Entscheider für Print-Angebote aus, knapp ein Viertel (24 Prozent) präferiert elektronische Medien und 38 Prozent schätzen beide Formate gleichermaßen.

„Unsere Entscheider-Studie bestätigt, dass gedruckte Medien im Corporate Publishing auf Seiten der Empfänger weiterhin einen hohen Stellenwert genießen“, so Lutz Glandt. „Digitale Formate werden Print-Angebote nicht ablösen, denn letztendlich sorgt im Bereich von Corporate Publishing nur ein gekonnt eingesetzter Medienmix beider Gattungen für einen nachhaltigen Erfolg bei der Kundenansprache.“

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(bmw) 23.06.2008

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