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Mittwoch, 17. Juli 2024

Preiserhöhung der Post stößt beim VDZ auf Kritik

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Die Deutsche Post, Bonn, plant ab Januar 2019 an der „Preisschraube“ für den Presseversand zu drehen. Laut HANDELSBLATT habe Vertriebschef Martin Linde intern angekündigt, „deutlich" die Preise für den Presseversand zu erhöhen.

Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger kritisiert scharf die angekündigten Preiserhöhungen. „Wir verstehen nicht, dass die Post sich willkürlich auf Kosten des Pressevertriebs sanieren will“, so Stephan Scherzer, VDZ-Hauptgeschäftsführer. Unter Ausnutzung ihrer Monopolstellung hat die Post bereits drastische Tariferhöhungen für 2017, 2018 und 2019 vorgenommen und kommuniziert. „Für 2019 nochmal draufzusatteln, ist dreist und macht die Deutsche Post unberechenbar. So geht man mit Marktpartnern nicht um. Es trifft über den Vertrieb hinaus den Journalismus und die freie Presse, die ohnehin in einem sehr schwierigen Marktumfeld agieren muss“, so Scherzer weiter. „Deshalb fordern wir die Post auf, ihre Zusagen einzuhalten und die Ankündigung zurückzunehmen.“

Bereits beschlossen ist die Preiserhöhung ab 1. Januar 2019 bei DHL Paket für Kunden mit individuell vereinbarten Konditionen, die stärker als in den Vorjahren angepasst werden sollen. Mit der geplanten Preisanpassung reagiere die Post auf „deutlich gestiegene Transport- und Personalkosten“.

Weitere Informationen auf dnv-online.net


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(bmw) 24.09.2018


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