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Mittwoch, 17. Juli 2024

Altpapier ist weiter getrennt zu erfassen

Die Spitzenverbände der deutschen Papierindustrie und der Entsorgungswirtschaft halten trotz der rückläufigen Nachfrage nach Altpapier weiter an der Getrennterfassung und der stofflichen Nutzung von Altpapier fest. Das teilten der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE), der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) und der Verband Deutscher Papierfabriken (VDP) mit.

Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise habe erhebliche Auswirkungen auf die Papierindustrie in Deutschland. Die Entwicklung auf den Märkten für Papier, Karton und Pappe sei von einer stark rückläufigen Nachfrage auf dem deutschen, den europäischen und den Weltmärkten gekennzeichnet, so die Verbände. Längere Stillstandzeiten bei zahlreichen Papierfabriken und eine damit verbundene abnehmende Nachfrage nach Altpapier sind die Folge. Die Geschwindigkeit der Marktveränderung sei ohne Beispiel und war für alle Beteiligten der Wertschöpfungskette nicht vorhersehbar.

Die Entwicklung auf den Papiermärkten führte zu einem drastischen Wertverlust für den Sekundärrohstoff Altpapier. „Dies darf nicht zu einer Gefährdung der insgesamt positiven politischen Rahmenbedingungen zum Papierrecycling und der Wertschöpfungskette führen“, sagten die Verbände BDE, bvse und VDP.

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(bmw) 19.01.2009

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