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Technik/Logistik

Mittwoch, 17. Juli 2024

IMN sieht Krise als große Chance

Der internationale Briefdienstleister IMN International Mail Net GmbH, Düsseldorf, sieht in der aktuellen Wirtschaftskrise eine große Chance, neue Kunden für den nationalen und internationalen Briefbereich zu gewinnen.

„Wir hatten bereits Ende November 2008 Zusagen mit siebenstelligem Umsatz für das Jahr 2009 und konnten Umsatz und Ergebnis im abgelaufenen Jahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln“, erklärt Philipp Schmidt, Vertriebsleiter der IMN.

Die International Mail Net bietet ihren Kunden sowohl Lösungen für den bundesweiten als auch den weltweiten Versand von Briefen, Katalogen, Zeitschriften, Magazinen und Mailings aller Art. Innerhalb Deutschlands lässt IMN die Post ihrer Kunden über die Vernetzung aller etablierten privaten Briefdienste zustellen.

Im Düsseldorfer IMN-Processing-Center werden die eingehenden Postsendungen erfasst, sortiert, gescannt und auf die entsprechenden Zustellpartner geroutet. Alle Sendungen werden mit einem Dispatch-Barcode-Lable versehen. Die Zustellpartner erhalten vor dem Ausgang der Sendungen ein elektronisches Avis über Anzahl und Art der Sendungen pro Gewichtsstufe und Region.

Die Zuführung der Sendungen in die Regionen übernimmt IMN durch den Einsatz von Transportunternehmen und Paketdiensten. „Wir halten an allen Schnittstellen fest, wer uns wann wie viel Post übergeben hat, von wem sie in welcher Zeit bearbeitet wurde und wann sie zu welchem Partner das Processing-Center wieder verlassen hat“, sagt Schmidt: „Kein Brief hält sich länger als 24 Stunden in Düsseldorf auf.“

Die internationalen Sendungen werden in kleineren Mengen ab Düsseldorf den internationalen Postgesellschaften zugeführt – größere Mengen werden direkt ab Druck ins Zielland transportiert. „Gerade unsere Verkehre nach Tschechien und Großbritannien werden immer häufiger genutzt. Täglich verlassen mehrere tausend Sendungen unser Haus Richtung Prag und London“, so Schmidt. Das von IMN genutzte HUB in London stellt zudem das Drehkreuz für internationale Post nach Übersee dar.

IMN setzt im Transportbereich auf enge Kooperationen mit nationalen und internationalen Speditionsunternehmen, die ständig ausreichend Laderaum bereithalten, um auch zeitkritische Laufzeitanforderungen für Prio-Sendungen erfüllen zu können. So bietet IMN dem Kunden nicht nur den Versand seiner Postsendungen an, sondern bietet den Service inklusive Abholung im Lettershop. Der Kunde kann auf Wunsch einsehen, wann und wo sich seine Sendung befindet.

Mit Blick auf 2009 sieht Philipp Schmidt großes Wachstumspotenzial: „Wir erwarten in 2009 einen deutlichen Mengenzuwachs. Gerade in Zeiten von Kreditklemmen und Mangel an Liquidität werden Versender von großen Postmengen gezwungen sein, ihre Portovolumina und Versandwege zu optimieren und effizienter zu gestalten – da zeichnet sich für die privaten Briefdienste eine riesige Chance ab, die wir auch nutzen werden.“

IMN hat Anfang dieses Jahres ein weiteres Verkaufsbüro neben Düsseldorf und Hamburg in Ludwigsburg eröffnet. Auch in Hamburg wurde die Verkaufsmannschaft aufgestockt. „So entstehen kürzere Wege zu unseren Kunden in Süd- und Norddeutschland, Österreich und der Schweiz“, sagt Philipp Schmidt.

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(bmw) 02.02.2009

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