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Technik/Logistik

Mittwoch, 17. Juli 2024

Deutsche Post investiert 420 Millionen Euro ins Briefgeschäft


Die Deutsche Post DHL, Bonn, hat bei der Siemens AG eine neue Generation von Briefsortiermaschinen bestellt. Bis zum Jahr 2012 wird Siemens insgesamt 288 Sortiermaschinen für Standard- und Kompaktbriefe sowie bis zu 97 Sortieranlagen für Groß- und Maxibriefe liefern. Das Investitionsvolumen beträgt rund 420 Millionen Euro.

Foto: Dr. Joachim Wessels, Deutsche Post Brief, und Dr. Stefan Keh, Siemens, Infrastructure Logistics, bei der Übergabe des Vertrags

„Dies ist die größte Investition in neue Brieftechnik seit dem Bau der Briefzentren Mitte der neunziger Jahre und damit ein klares Bekenntnis zur Zukunft des Briefes", so Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Brief Deutsche Post DHL. „Wir haben im Rahmen unserer kürzlich vorgestellten Strategie 2015 deutlich gesagt, dass der Brief eine starke Säule im Konzern Deutsche Post DHL bleiben wird und dass wir unsere starke Marktposition als - Die Post für Deutschland - weiter ausbauen wollen. Dieses ist eine langfristige Investition in die Qualität und Zuverlässigkeit unseres Briefservices."

Mit dieser Modernisierungsmaßnahme will die Deutsche Post DHL die Geschwindigkeit ihrer Briefbearbeitung erhöhen, da die Zahl der Sortierschritte reduziert und der Automatisierungsgrad deutlich erhöht wird. Gleichzeitig sollen die Kunden von einer höheren Zustellqualität und -schnelligkeit  profitieren. Denn durch die neuen Maschinen werden Briefe noch genauer und zuverlässiger nach den Anschriften der Empfänger sortieren.

Die neue Maschinen-Generation ist auch aufgrund modernster Technologie umweltschonend. Durch diese Maßnahme will die Deutsche Post DHL den jährlichen CO2-Ausstoss um fast 5.000 Tonnen reduzieren, zugleich brauchen die neuen Maschinen 22 Prozent weniger Strom. Der Konzern Deutsche Post DHL hat sich zum Ziel gesetzt, im Rahmen seines Klimaschutzprogramms  GoGreen  die CO2 Effizienz bis 2012 um 10 Prozent zu verbessern.

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(bmw) 27.03.2009

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