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Mittwoch, 17. Juli 2024

Deutsche Post DHL bestreitet Mängel in der Brief-Laufzeit


In einer Mitteilung vom heutigen Montag hat sich die Deutsche Post DHL gegen Vorwürfe zur Wehr gesetzt, eigene Qualitätsversprechen nicht einzuhalten.

Die FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG hatte gestern berichtet, dass sich die Post nicht an ihre Zusage halte, 95 Prozent aller nationalen Briefsendungen schon am nächsten Werktag zuzustellen. Mitarbeiter der Zeitung hatten an drei verschiedenen Tagen insgesamt 99 Briefe versendet. Von den Briefen, die an vier verschiedenen Orten aufgegeben wurden, seien lediglich 61 Prozent am nächsten Werktag angekommen, schreibt die FAS.

Ein Ergebnis, das auf einem Laufzeittest mit lediglich 99 Briefen beruhe, sei jedoch angesichts von täglich 70 Millionen beförderten Sendungen nicht repräsentativ, betont nun die Deutsche Post. "So wenig man mit 99 Stimmen eine Bundestagswahl voraussagen kann, lässt sich auch mit 99 Briefen nicht die Qualität der Post messen. Trotzdem nehmen wir jeden kritischen Hinweis ernst", kommentiert Brief-Konzernvorstand Jürgen Gerdes (Foto) den FAS-Laufzeittest.

Zudem seien die Sendungen während eines laufenden Tests des bundesweiten Briefnetzes (dnv-online berichtete) verschickt worden, wie es weiter heißt. Auf diesen Umstand hatte auch der für das operative Geschäft verantwortliche Bereichsvorstand Uwe Brinks in der FAS hingewiesen. Er war allerdings eingangs mit den Worten zitiert worden: „Ich bin bestürzt über das Ergebnis.“

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(bmw) 31.08.2009

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