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Technik/Logistik

Mittwoch, 17. Juli 2024

Post-Verbände fordern Regierung zum Handeln auf

Vier Verbände aus der Postbranche haben gesetzliche Veränderungen für den Postmarkt gefordert. In einer gemeinsamen Pressekonferenz appellierten die Präsidenten der Verbände BIEK, BdKEP, DVPT und AGV NBZ an die neue Bundesregierung so genannte Wettbewerbshindernisse zu beseitigen und damit die Liberalisierung des deutschen Postmarktes voranzutreiben.

Je nach Ausrichtung der einzelnen Branchenverbände variierten auch die Schwerpunkte ihrer Forderungen. So verlangte der Präsident des Arbeitgeberverbandes Neue Brief- und Zustelldienste, Florian Gerster, beispielsweise die Abschaffung des Postmindestlohns.

Der Deutsche Verband für Post Informationstechnologie und Telekommunikation setzte sich in Gestalt seines Vorsitzenden Elmar Müller für die Beibehaltung der flächendeckenden Zustellung an sechs Wochentagen sowie den Erhalt eines bundesweiten Netzes von Poststellen und Briefkästen ein. Rudolf Pfeiffer vom Bundesverband der Kurier-Express-Postdienste forderte eine kartellrechtliche Kontrolle der Großkundenpreise der Deutschen Post DHL. Zudem formulierte Gunnar Uldall, Präsident des Bundesverbandes Internationaler Express- und Kurierdienste im Namen aller Wettbewerber die seit langem bestehende Forderung nach der Beseitigung des Umsatzsteuerprivileges der Deutschen Post DHL.

Weitere Informationen unter www.dnv-online.net

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(bmw) 07.10.2009

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