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Mittwoch, 17. Juli 2024

Heidelberger Druckmaschinen unter Druck


Die Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, geht aufgrund der Entwicklung des zweiten Quartals 2009 und aktueller Konjunktur- und Marktprognosen davon aus, dass es im Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres noch nicht zu einer Steigerung des Investitionsniveaus in der Printmedien-Industrie kommen wird.

Wie der Konzern vermeldet lagen nach vorläufigen Berechnungen im zweiten Quartal dieses Jahres der Auftragseingang mit rund 530 Millionen Euro und der Umsatz mit rund 500 Millionen Euro „in etwa“ auf Vorquartalsniveau. Nach Unternehmensangaben ist die Auftragslage international uneinheitlich, sie sei geprägt durch die sehr schwierige Lage in den USA, in Japan und einigen europäischen Märkten, die wiederum von einzelnen Märkten in Europa und Asien kompensiert würden. Die Kapazitäten der Kunden seien aufgrund der geringen Ausgaben im Werbesektor nach wie vor sehr schwach ausgelastet, was zu einer weiter anhaltenden Investitionszurückhaltung führen würde.

Für die Folgequartale im Geschäftsjahr 2009/2010 erwartet der Vorstand von Heidelberg, dass sich das Auftrags- und Umsatzniveau im Vergleich zu den Vorquartalen nicht wesentlich erhöhen und damit unter den eigenen Erwartungen liegen wird.

Im Geschäftsjahr wird der Umsatz von Heidelberg noch einmal deutlich unter dem Niveau des Geschäftsjahres 2008/2009 liegen. Das Unternehmen geht aufgrund des niedrigen Umsatzvolumens von einem Betriebsergebnis (EBIT) aus, das zwischen minus 110 Millionen Euro und minus 150 Millionen Euro liegen wird.

Die endgültigen Geschäftszahlen des zweiten Quartals 2009 werden am 10. November 2009 veröffentlicht.

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(bmw) 12.10.2009

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