Fotolia ist jetzt in 20 Ländern präsent

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Die Microstock-Agentur Fotolia, mit Sitz in Berlin und New York, setzt ihren weltweiten Wachstumskurs fort und stellt ihre Dienste ab sofort auch in Argentinien, Chile, Mexiko, Kolumbien und Australien zur Verfügung. Infolge dieser Ausweitung des Geschäfts ist Fotolia nun in 20 Ländern mit zwölf verschiedenen Sprachen präsent. Der Start lokalisierter Dienste in Lateinamerika und Australien sei ein strategischer Schritt, um mehr Bildmaterial von Fotografen und Designern vor Ort zu akquirieren sowie langfristige Beziehungen zu Kunden in diesen Ländern aufzubauen.

Durch die hohe Internetverbreitung in Nordamerika und Europa hat sich Fotolia nach eigenen Angaben als online-basierte Bildagentur für Stockfotografie in diesen Regionen bereits erfolgreich etabliert. Die Internetverbreitung in Lateinamerika entspricht dagegen zwar nur 55 Prozent der Versorgung in Nordamerika, ist allerdings in den vergangenen zehn Jahren  jeweils um mehr als das Zehnfache gewachsen. Dieser rasante Anstieg von Internetzugängen kommt Fotolias Crowdsourcing-Modell sehr entgegen.

Seit Fotolias Expansion nach Brasilien im Jahr 2010 hat das Unternehmen positive Erfahrungen in lateinamerikanischen Ländern gesammelt. Bereits jetzt stammen einige der erfolgreichsten Kontributoren aus Argentinien und die Bildagentur rechnet damit, weitere Fotografie-Talente in Lateinamerika zu entdecken und zu gewinnen. Alejandro Ventura, professioneller Fotograf und Regional-Direktor von Fotolia Südamerika: „In lateinamerikanischen Ländern wimmelt es von talentierten Fotografen, die darauf warten, entdeckt zu werden. Mit der Einführung des Microstock-Konzepts und unseres Modells der lizenzfreien Nutzung von Bildern in diesen bisher unerschlossenen Märkten wird Fotolia ihnen dabei helfen, ein weltweites Publikum zu erreichen.“

„Wir haben bereits unglaublich starke Wachstumsraten in Lateinamerika und Australien beobachtet, sie werden schnell die Größe einiger unserer europäischen Märkte erreichen“, sagt Oleg Tscheltzoff, CEO und Mitgründer von Fotolia. „Das Anbieten lokalisierter Leistungen ist der logische Schritt, um unserem wachsenden Kundenstamm in diesen Ländern die bestmögliche Betreuung zu bieten. Wir arbeiten weiter daran, die Stockfoto-Agentur mit der größten internationalen Verbreitung zu werden und dank der kürzlich vereinbarten Unterstützung durch KKR können wir interessante Gelegenheiten wahrnehmen und unsere Reichweite auf zusätzliche Länder ausdehnen.“

Die Investmentgesellschaft KKR hatte im Mai 2012 für 150 Millionen US-Dollar Anteile an Fotolia erworben und wurde damit zum neuen Hauptinvestor des Unternehmens.


 


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(bmw) 23.07.2012


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