Deutsche Post DHL legt Zahlen für das dritte Quartal vor

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Die Deutsche Post DHL, Bonn, präsentiert in ihrem aktuellen Finanzbericht die Zahlen für das dritte Quartal 2012. Während der Konzernumsatz um 5,7 Prozent auf 13,84 Milliarden Euro stieg, verzeichnete der Logistikkonzern beim EBIT einen Rückgang um 6,5 Prozent auf 604 Millionen Euro.

Neben positiven Währungseffekten spiegelten sich in der Umsatzentwicklung auch organische Umsatzsteigerungen in allen drei DHL-Bereichen wider. Im Briefbereich gab der Umsatz dagegen um 1,9 Prozent auf nunmehr 3,28 Milliarden Euro nach. Das rückläufige EBIT erklärt der Konzern mit einem fehlenden Arbeitstag im Vorjahresvergleich und gestiegenen Personalkosten durch einen im Frühjahr in Kraft getretenen Tarifvertrag.

Besonders deutlich zeigen sich die genannten negativen Effekte im Unternehmensbereich Brief. Zwar konnte dem Finanzbericht zufolge insbesondere die dazugehörige Division Paket Deutschland sowohl die Paketvolumina als auch den erzielten Umsatz deutlich steigern (plus 6,7 Prozent). Das klassische Briefgeschäft (minus 4,5 Prozent), Dialog Marketing (plus 7,8 Prozent) sowie Presse Services (minus 7,5 Prozent) verzeichneten jedoch strukturbedingt rückläufige Umsätze. Das EBIT im Bereich Brief ging um 18,2 Prozent auf 247 Millionen Euro zurück.

Jedoch erwartet die Deutsche Post DHL für das Gesamtjahr ein Konzern-EBIT von 2,6 bis 2,7 Milliarden Euro und bestätigt damit die eigene Ergebnisprognose. Für das Schlussquartal rechnet der Konzern mit Gewinnsteigerungen in allen Divisionen.



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(bmw) 12.11.2012


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